[font='Trebuchet MS']Sie sind cool. Sie sind unauffällig. Sie jagen Aliens. In Barry Sonnenfelds Sci-fi-Komödie steht der intergalaktische Frieden auf der Kippe - ein klarer Fall für Mr. Smith und Mr. Jones vom Sonderdezernat für Außerirdische. [/font][font='Trebuchet MS']Ein Schlag in die Fresse markierte die Wende. Mit einem Fausthieb nahm Will Smith in der besten Szene von „Independence Day“ den Außerirdischen die Aura des Unbegreiflichen, Unantastbaren. Und daß sich der nette schwarze all american guy jetzt in Barry Sonnenfelds köstlicher Science-fiction-Groteske „Men in Black“ als Cop und schwerbewaffneter Alien-Babysitter mit den Monstern von nebenan herumschlagen muß, mutet fast wie eine konsequente Fortführung seines „ID4“-Faustschlags an. Denn in „Men in Black“ haben es sich die intergalaktischen Immigranten auf der Erde so richtig gemütlich gemacht. [/font][font='Trebuchet MS']„Es gibt circa 15.000 Aliens auf diesem Planeten. Die meisten leben in Manhattan und versuchen einfach, über die Runden zu kommen“, erklärt Spezialagent K. (Tommy Lee Jones) seinem staunenden Jungpartner J. (Smith) angesichts eines riesigen Überwachungsmonitors, auf dem unter anderem Sly Stallone und Modeguru Isaac Mizrahi als Außerirdische geoutet werden - ebenso wie Steven Spielberg, dessen Firma Amblin Entertainment „Men in Black“ produziert hat. Mit einer solchen Prämisse bleibt Regisseur Sonnenfeld seiner bizarren Sichtweise auf die Gesellschaft treu: Auch die „Addams Family“ und die skurrilen Filmleute in der exzellenten Hollywood-Satire „Schnappt Shorty“ wirken wie Wesen vom anderen Stern. Das Alien-Ensemble von „Men in Black“ dagegen steht - wenigstens was seinen Look betrifft - in klassischer Sci-fi-Tradition: Da gibt es friedlich-niedliche Wesen (wie „E.T.“), häßlich-schleimige Monster (wie in „Star Wars“ oder „Die Fliege“), politisch höchst unkorrekte Zwerge (wie die „Gremlins“) und einen sprechenden,[/font][font='Trebuchet MS']mürrischen Mops. Was die „Men in Black“-Monster allerdings so unverwechselbar macht, ist die totale Banalisierung ihrer bisher fremden und unbegreiflichen Lebensformen: Sie betreiben Kioske, rauchen und saufen aus Langeweile oder verwalten von 9 bis 17 Uhr ihre Kollegen im „Men in Black“-Hauptquartier - Aliens wie du und ich. [/font][font='Trebuchet MS']Die einzige, die etwas aus der Reihe kreucht, ist die außerirdische Riesenkakerlake, die sich im bulligen Körper des Landwirts Edgar (Vincent D'Onofrio) breitgemacht hat und nun nichts Geringeres als die Versklavung der Erde anstrebt. Und weil Mr. Smith und Mr. Jones ihrem guten Ruf als terrestrische Alien-Jäger gerecht werden müssen (und Mr. Sonnenfeld die für einen Film hin und wieder nötige Handlung liefern muß), eröffnen sie eine irrwitzige Jagd auf die Bedrohung aus dem Weltraum. Die freilich wird zu einer höchst amüsanten Nummernrevue aus cooler Komik, spaßigen[/font][font='Trebuchet MS']Spezialeffekten und einer erfrischenden Prise (Selbst-)Ironie. Da wird geflachst, geschossen, geschleimt, und alles steuert - natürlich - auf den spektakulären Showdown zwischen Mensch und Monster zu. [/font][font='Trebuchet MS']Vielleicht ist die „Men in Black“-Story nicht gerade innovativ. Aber selbst wenn Sonnenfeld und sein ausführender Produzent Spielberg (die Vermutung liegt nahe, daß der Dino-Dompteur die eigentliche kreative Kraft des Films ist) die fliegende Untertasse nicht neu erfunden haben, kann das spritzige Drehbuch - neben den sehr menschlichen Aliens - mit genug durchgeknallten Einfällen für gut anderthalb Stunden Popcorn-Unterhaltung aufwarten.[/font]
Hab leider traurige Nachrichten ... mein guter Freund, ehemaliger Arbeitskollege & Filmliebhaber Micha (hier im Forum immer gern gesehen und unterwegs als David Warner) ist vergangenen Samstag bei einem Kanuausflug tödlich verunglückt. Zukünftig wirds daher keine bissigen Filmkommentare von ihm mehr geben ...
Bin noch ziemlich geschockt, seit ich das gestern erfahren habe und kanns kaum glauben. Dass es dann auch noch bei einem Sportunfall geschehen musste, ist umso tragischer, da er nie ein großer Sportfreund war.
Im Andenken an Micha werde ich diesen Thread hier dann demnächst kurzzeitig schließen - erhalten bleibt er so wie er jetzt ist natürlich insbesondere in seinem Namen für (hoffentlich) immer - und wir machen erstmal in einem Neuen weiter, später werden beide dann wieder zusammengelegt!
Konnte es gerade auch nicht glauben als ich deinen Beitrag gelesen habe.. Ist ja schrecklich, bin echt sprachlos.
Habe ihn leider nie persönlich kennengelernt, aber immer gern seine Beträge hier im Forum gelesen.
Mein Beileid an die Angehörigen und Freunde!
[quote='msv',index.php?page=Thread&postID=2624#post2624]Terminator - Die Erlösung
[/quote]Den habe ich vorletzte Woche hier auch im Kino gesehen (auf Englisch). War echt begeistert, der beste neue Film, den ich seit The Dark Knight gesehen habe. 9/10
[font='Trebuchet MS']Fünf Jahre, nachdem sie die außerirdische Riesenkakerlake entsorgt haben, atomisieren die Männer in Schwarz wieder den Abschaum des Universums. Regie führt erneut „Addams Family“-Komödienexperte Barry Sonnenfeld, zuletzt glücklos mit der Bombenkoffer-Klamotte „Jede Menge Ärger“.[/font][font='Trebuchet MS']Die beiden Monstererprobten Agenten Kay (Tommy Lee Jones) und Jay (Will Smith) werden diesmal mit den Invasionsabsichten des bösartigen Weltraummonsters Serleena (Lara Flynn Boyle) konfrontiert. Dieses ist seit 25 Jahren auf der Suche nach einem geheimnisvollen „Licht“, mit dessen Hilfe es plant, der Menschheit dasselbe auszublasen.[/font][font='Trebuchet MS']Die Skriptautoren Robert Gordon („Galaxy Quest“) und Barry Fanaro („Kingpin“) vertrauen dem Comedy-Rezept des Originals, bauen die populärsten E.T.s des Originals aus - Frank, der Mops, hat gleich nach Will Smith die besten Oneliner - und führen etliche neue Gaga-Aliens in das „MIB“-Universum ein. Der Humor ist quatschoffensiv bis selbstreferenziell und erreicht in der Enthüllung, was ein New Yorker Bahnhofsschließfach so alles enthalten kann, einen surrealen Höhepunkt.[/font][font='Trebuchet MS']Wie immer bei Sonnenfeld reiht sich ein Komödien-Gimmick an den anderen, ohne dass die episodische Struktur auf ein spektakuläres Finale angelegt ist. „Men in Black II“ ist Popcorn-Kino in Reinkultur - und mit einem Budget von 97 Millionen Dollar und einer Laufzeit von 87 Minuten bei einem Sekundenpreis von über 18.000 Dollar einer der teuersten Live-Action-Filme, seit es Aliens gibt.[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Men in Black II; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:2002; Länge: ca. 90 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Barry Sonnenfeld; Drehbuch: Robert Gordon, Barry Fanaro; Produktion: Laurie MacDonald, Walter F. Parkes; Musik: Danny Elfman, Will Smith (Titelsong); Kamera: Greg Gardiner; Schnitt: Richard Pearson, Steven Weisberg; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Will Smith (Agent J [Jay]); Tommy Lee Jones (Kevin Brown / Agent K [Kay]); Rip Torn (Agent Z [Zed]); Rosario Dawson (Laura Vasquez); Lara Flynn Boyle (Serleena); Johnny Knoxville (Scrad / Charlie); Tony Shalhoub (Jack Jeebs); Patrick Warburton (Agent T [Tee]); Jack Kehler (Ben); David Cross (Newton); John Alexander (Jarra / Alienvater); Michael Jackson (Undercover Alien / Agent M (Emm);[/font]
[font='Trebuchet MS']GOD’S ARMY – DIE LETZTE SCHLACHT[/font]
[font='Trebuchet MS']Nach einer düsteren Vision hängt Thomas (Elias Koteas) das Priestergewand an den Nagel und wird Cop. Ausgerechnet er entdeckt, dass auf Erden ein erbitterter Kampf rivalisierender Himmelsboten tobt. Nun will Erzengel Gabriel (Christopher Walken) die Seele eines toten Kriegshelden rauben. Mit ihr, so glaubt er, lässt sich die Weltherrschaft gewinnen. Doch der friedliebende Engel Simon (Eric Stoltz) war schneller: Er hat die Seele des Colonel schon dem Waisenmädchen Mary eingehaucht. Gabriel sucht die Kleine, um ihren „Leib zu zerreißen“ und daraus den Toten hervorzuholen… Gregory Widen hält die verrückte Story seines Regiedebüts konsequent durch und peppt die Handlung mit allerlei Absurditäten auf.[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] The Prophecy; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:1995; Länge: 98 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 18;[/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Gregory Widen; Drehbuch: Gregory Widen; Produktion: W. K. Border, Joel Soisson; Musik: David C. Williams; Kamera: Richard Clabaugh; Schnitt: Sonny Baskin;[/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Christopher Walken (Gabriel); Elias Koteas (Thomas Daggett); Virginia Madsen (Katherine Henley); Eric Stoltz (Simon); Viggo Mortensen (Luzifer); Amanda Plummer (Rachael); Moriah „Shining Dove“ Snyder (Mary); Adam Goldberg (Jerry);[/font]
[font='Trebuchet MS']OPEN RANGE – WEITES LAND[/font]
[font='Trebuchet MS']Aufrechte Cowboys, saftiges Weideland, Lagerfeuer-Romantik, böse Rinderbarone, korrupte Sheriffs, Shoot-Outs à la „Zwölf Uhr mittags“, am Rande auch noch ein bisschen Liebe: Die Klischeekiste für Western ist schnell rappelvoll. Überraschend an Kevin Costners „Open Range - Weites Land“ ist nicht, dass nichts davon weggelassen wurde. Sondern dass sein Film im besten Sinne unaufdringlich ist und keine ungewollte Selbstparodie. Wie kein anderer US-Filmstar neben Sturkopf Clint Eastwood kehrt Costner immer wieder zum Western zurück und beweist im Umgang damit Respekt und Fingerspitzengefühl. Aufsehen erregend Neues hat er mit „Open Range“ zwar nicht zu bieten. Doch solange Hollywood Pferdeopern meidet wie Revolverhelden den Waschzuber, mutet sein Film beinahe wie eine Pioniertat an. [/font][font='Trebuchet MS']Die Cowboys Boss Spearman (Robert Duvall) und Charley Waite (Costner) lassen ihre Viehherde westlich des Mississippi auf freiem Land grasen. Als ihnen der Großrancher Denton Baxter (Michael Gambon) dieses Recht streitig macht, legen sie zunächst einen erstaunlichen Langmut an den Tag. Charley findet sogar die Zeit, sich in die altjüngferliche Sue (Annette Bening) zu verlieben. Erst als sein gutmütiger Kumpel Mose (Abraham Benrubi) im Städtchen Harmonville von Baxters Leuten beinahe totgeprügelt wird, regt sich Charleys und Boss’ Widerstand, der schließlich zu Gewalt und Blutvergießen eskaliert. [/font][font='Trebuchet MS']In Hollywood riss diese Story keinen Produzenten vom Hocker. Deshalb musste Costner die Finanzierung weitgehend selbst stemmen. Disney kam als US-Verleiher erst später hinzu - und freute sich über stattliche Einnahmen: Bei einem Budget von 26 Millionen Dollar spielte „Open Range“ fast 60 Millionen Dollar ein. Überraschend? Wer unparteiisch hinsieht - und seit Flops wie „Postman“ und „Waterworld“ gibt es nicht wenige Costner-Verächter - muss feststellen, dass der Regisseur, Star und Produzent dem charismatischen Robert Duvall klugerweise den Vortritt lässt. [/font][font='Trebuchet MS']Außerdem sind beide aus jenem seltenen Holz geschnitzt, das sie zu glaubwürdigen Nachfolgern von Western-Ikonen wie Gary Cooper macht. Vielleicht blinzeln Costner und Duvall ein paar Mal zu oft in die Abendsonne über der Prärie, während sie den Wertewandel im alten Westen beklagen. Angesichts von 138 Minuten Laufzeit hätte der Regisseur hier und da auch eine Minute opfern können, ohne dem epischen Charakter des Films zu schaden. Doch wie Costner die finale Schießerei im Städtchen Harmonville inszeniert, zeugt von inszenatorischer Präzision, die rohe Gewalt nicht zum Selbstzweck verkommen lässt: Hier zählt jeder Schuss, und jeder Schuss tut weh. „Open Range“ hält, was der Titel verspricht: Es ist wunderbar altmodisches Kino für die ruhigeren Momente im Leben, ein wehmütiges Wildwest-Drama, das noch nach Freiheit und Abenteuer riecht.[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Open Range; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:2003; Länge: 133 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 12;[/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Kevin Costner; Drehbuch: Craig Storper, Romanvorlage: Lauran Paine; Produktion: Kevin Costner, Jake Eberts, David Valdes; Musik: Michael Kamen; Kamera: James Muro; Schnitt: Michael J. Duthie, Miklos Wright; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Robert Duvall (Boss Spearman); Kevin Costner (Charley Waite); Annette Bening (Sue Barlow); Michael Gambon (Denton Baxter); Michael Jeter (Percy); Diego Luna (Button); James Russo (Sheriff Poole); Abraham Benrubi (Mose); Dean McDermott (Doc Barlow);[/font]
[font='Trebuchet MS']Sie kennen das: Kaum im Urlaubsparadies angekommen, reichen Servierkräfte den Reisenden eilfertig exotische Getränke. Die sind hübsch mit Obst und Lametta verziert, tragen Namen wie Pedro’s Spezial Mai Tai und schmecken wie in Spülwasser eingelegte Lollis. Sie könnten aber auch „After the Sunset“ heißen. Gibt es doch, beginnend mit der fantasielosen Rezeptur, verblüffende Parallelen zwischen miesen Schirmchen-Drinks und Brett Ratners Gauner-Posse: [/font][font='Trebuchet MS']Ein Juwelendieb, gespielt von Ex-Bond Pierce Brosnan, setzt sich mit seiner Geliebten (Salma Hayek) auf einem tropischen Eiland zur Ruhe. Ärgerlich nur, dass ihm ein FBI-Agent an den Hacken klebt, der fest daran glaubt, der Gauner a. D. würde noch einen finalen Coup aushecken. Dass Woody Harrelson sich in diesem vor Klischees triefenden Katz-und-Maus-Spiel als dauergrimassierender Bulle das Comeback versaut, macht die Sache nicht besser. [/font][font='Trebuchet MS']Dass Pierce Brosnan zwischen Fototapetenkitsch und TUI-Katalog-Romantik penetrant seine Plauze in die Kamera hängt, leider auch nicht. Zumal sich dadurch gnadenlos offenbart, dass Salma Hayek mehr Erotik in einer Wimper hat, als Brosnan in der gesamten Wamswolle. Erstaunt es da, dass die Leinwand-Chemie der beiden gen Null geht? [/font][font='Trebuchet MS']Ebenso fade: die abgestandenen Homo-Späßchen, die nicht einmal nach dem elften Martini komisch sind. Und so gleicht „After the Sunset“ einem lieblos zusammengepanschten Tropen-Cocktail: schön bunt, aber nach dem ersten Schluck als Plörre enttarnt, die von allem zu viel und vom Wichtigsten zu wenig hat: Geschmack.[/font]
[font='Trebuchet MS']DEADLY REVENGE – DAS BROOKLYN MASSAKER[/font]
[font='Trebuchet MS']Polizist Gino Felino (Steven Seagal) räumt mit seinen ureigenen Methoden auf den Straßen von Brooklyn auf. Die Behörden sehen’s mit Schaudern, aber was soll’s, einer muß es ja tun. Als der Drogenhändler Madano (William Forsythe) Ginos Freund und Partner umbringt, ist bei dem knallharten Cop Alarmstufe Rot angesagt: Er jagt den Killer, der seinerseits einen wahren Amoklauf durch Brooklyn veranstaltet. Selbst Madanos Mafia-Freunde können den durchgedrehten Verbrecher nicht mehr stoppen… Steven Seagal zeigt erneut, daß er sich seine diversen Gürtel in Karate, Kung-Fu, Taekwondo, Kendo etc. redlich erarbeitet hat. John Flynn setzte die Aufräumaktion seines Hauptdarstellers und Produzenten dermaßen zügig in Szene, daß auch der sonst in Actionangelegenheiten eher überkritische „film-dienst“ anerkennend von einem „aufwendigen und technisch vorzüglichen Reißer“ sprach.[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Out for Justice; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:1991; Länge: 83 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 18; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] John Flynn; Drehbuch: David Lee Henry; Produktion: Arnold Kopelson, Julius R. Nasso, Steven Seagal; Musik: David Michael Frank; Kamera: Ric Waite; Schnitt: Don Brochu, Robert A. Ferretti; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Steven Seagal (Detective Gino Felino); William Forsythe (Richie Madano); Jerry Orbach (Captain Ronnie Donziger); Jo Champa (Vicky Felino); Shareen Mitchell (Laurie Lupo); Sal Richards (Frankie); Gina Gershon (Patti Madano); Jay Acovone(Bobby Arms); Nick Corello (Joey Dogs);[/font]
[font='Trebuchet MS']Es ist wieder Paarungszeit: Anderthalb Jahre nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils der Teensex-Komödie absolvieren Blamage-Boy Jim (Jason Biggs), Großmaul Stifler (Seann William Scott), Feingeist Finch (Eddie Kaye Thomas) und Konsorten einen weiteren Ritt über den Parcours pubertärer Peinlichkeiten. Und schaffen es erneut, eine scharfwürzige Mischung aus vulgärer Posse und Sympathie erweckender Reifeprüfung anzurühren. Nicht nur Story und Besetzung (ebenfalls mit von der Partie: die Teenie-Grazien Tara Reid, Mena Suvari, Alyson Hannigan und Shannon Elizabeth), auch der Look knüpft bis in einzelne Kameraeinstellungen hinein nahtlos an den Vorgänger an. [/font][font='Trebuchet MS']Mit durchschlagendem Erfolg: Wochenlang blockierte „AP 2“ die Spitze der US-Charts, stach sämtliche Sommer-Blockbuster von „Pearl Harbor“ bis „Jurassic Park III“ aus. Und das, obwohl der Film ein R-Rating bekam, die Zielgruppe - Teenies unter 17 - ihn somit nicht ohne Begleitung Erwachsener sehen durfte. [/font][font='Trebuchet MS']In Deutschland können die Kids dagegen schon ab zwölf fürs Leben lernen. Etwa, wenn Jim für seine zweite Bettbegegnung mit Sexgöttin Nadia trainiert und Finch per Tantra-Yoga seine sexuellen Energien bis zum Explodieren aufstaut. [/font][font='Trebuchet MS']Doch in der Komödie um Körperflüssigkeiten, Kondome und Kopulationskatastrophen geht es diesmal nicht um Sex allein: Am Ende entdeckt die College-Clique nicht nur die fatalen Eigenschaften von Sekundenkleber, sondern auch das, was Menschen wirklich zusammenhält: Freundschaft. [/font][font='Trebuchet MS']Dies ist wohl das Erfolgsgeheimnis des amerikanischen Kuchenrezepts: Eine winzige Prise Alltagsmoral - und es schmeckt einfach allen.[/font]
[font='Trebuchet MS']NO WAY OUT – ES GIBT KEIN ZURÜCK[/font]
[font='Trebuchet MS']Kaum, daß Tom Farrell (Kevin Costner) seinen Job als Verbindungsoffizier zwischen CIA und Verteidigungsministerium angetreten hat, läßt er sich auf eine Affäre mit Salonlöwin Susan (Sean Young) ein. Zu deren Liebhabern zählt auch sein Chef, der Verteidigungsminister David Brice (Gene Hackman). Von dieser Verbindung erfährt Farrell allerdings erst, als Susan bei einem Streit mit Brice zu Tode stürzt. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtgefühl, Angst und der Furcht vor einem Skandal, will Brice sich stellen. Sein Assistent Pritchard (Will Patton), ein eiskalter Bürokrat, redet ihm diese Idee schnell aus und entwickelt einen Plan, um den Minister zu decken. Farrell wird beauftragt, den Mord aufzuklären. Im Verdacht steht ein Mann, der am Tatort gesehen wurde. Damit steckt Farrell in der Klemme. Er selbst ist der Gesuchte. Die unspektakuläre, aber stilsichere und einfühlsame Regie von Roger Donaldson („Cocktail“, „Species“) arbeitet die Charaktere und parallelen Handlungsstränge wirkungsvoll heraus. Während sich die Ränkespiele immer komplizierter verstricken, hofft der Zuschauer verzweifelt, daß es für Tom Farrell einen Ausweg gibt. Kevin Costner (demnächst „Message in a Bottle“) legte mit seiner sehr körperbetonten Rolle in „No Way Out“ und als Polizist Eliot Ness in „The Untouchables - Die Unbestechlichen“ den Grundstein für seinen internationalen Erfolg. Kenneth Fearings Roman „The Big Clock“, der dem cleveren Drehbuch von Robert Garland zugrunde liegt, wurde bereits 1947 mit Ray Milland, Maureen O’Sullivan und Charles Laughton verfilmt (dt. Titel „Spiel mit dem Tode“).[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] No Way Out; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:1987; Länge: 109 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Roger Donaldson; Drehbuch: Robert Garland; Produktion: Robert Garland, Mace Neufeld; Musik: Maurice Jarre; Kamera: John Alcott; Schnitt: William Hoy, Neil Travis; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Kevin Costner (Tom Farrell); Gene Hackman (David Brice); Sean Young (Susan Atwell); Will Patton (Scott Pritchard); Howard Duff (Senator William ‚Billy’ Duvall); George Dzundza (Sam Hesselman); Jason Bernard (Major Donovan); Iman (Nina Beka); Fred Dalton Thompson (CIA Director Marshall);[/font]
[font='Trebuchet MS']GOD’S ARMY II – DIE PROPHEZEIUNG[/font]
[font='Trebuchet MS']„Die Hölle ist nicht groß genug für uns beide.“ Selbst Satan will den gefallenen Engel Gabriel (Christopher Walken) nicht bei sich haben. Der kehrt zur Erde zurück, um an der Spitze abtrünniger Himmelsboten die Welt zu erobern und die Menschheit auszulöschen. Das können Gottes gute Geister nicht zulassen. Sie entsenden den Engel Danyael (Russell Wong), damit er die Krankenschwester Valerie (Jennifer Beals, „Flashdance“) schwängert. Sie soll ein Kind zur Welt bringen, das endlich wieder Frieden stiftet… Im Kino nur ein moderater Erfolg wurde der erste „God's Army“-Film (’95) auf Video zum Kult-Hit. So erschien die Fortsetzung von vornherein nur auf Video. Das sieht man dem Film auch an. Nur Christopher Walkens diabolisch-süffisantes Spiel macht Spaß.[/font]
[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] The Prophecy II; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr:1998; Länge: 80 Minuten; Originalsprache:Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Greg Spence; Drehbuch: Matthew Greenberg, Greg Spence; Produktion: Joel Soisson; Musik: David C. Williams; Kamera: Richard Clabaugh; Schnitt: Christopher Cibelli; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Christopher Walken (Gabriel); Russell Wong (Danyael); Jennifer Beals (Valerie); Brittany Murphy (Izzy); Eric Roberts (Michael);[/font]
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