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Christopher Walken
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HIGH FIDELITY (Bewertung: 94 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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HIGH FIDELITY

Musik geht immer. Ob „All You Need Is Love“ (Beatles), „Alone Again Naturally“ (Gilbert O’Sullivan) oder „Tainted Love“ (Soft Cell). [font='Trebuchet MS']Ob satt, müde, wütend, zärtlich, traurig, hoffend, ängstlich, aufgeregt: Alles ist drin. Nur egal geht mit Musik nicht. Nie. Überhaupt nicht. Weil Musik Gefühl ist, Wahrheit, Seele. Egal geht nicht, weil dann alles egal wäre. Damit braucht mir niemand zu kommen. [/font][font='Trebuchet MS']Und Rob auch nicht. Rob (John Cusack) ist ein Plattenhändler, der aus Überzeugung mit LPs (Vinyl, große schwarze Scheiben) handelt, denn CDs sind scheiße, das weiß jeder, Begründung unnötig, Nachfrager sind Weicheier. [/font][font='Trebuchet MS']Rob liebt Musik (nein, das ist kein Hobby, das ist sein Leben) und außerdem Laura (Iben Hjejle, bekannt aus „Mifune“). Aber Laura ist weg, hat’s nicht mehr ausgehalten mit dem Kerl, der mehr Gefühl für seine Platten aufbringt als für sie, und so beginnt Rob zu zweifeln: an seinem Job, seinen sympathisch irren Verkäuferkollegen Dick (Todd Louiso) und Barry (Jack Black), an sich. Und während er sein Leben anhand rührender Listen seiner Lieblingslieder, -platten und -ereignisse rekapituliert, wird der Thirtysomething-Teenie langsam erwachsen. [/font][font='Trebuchet MS']Drehbuchautor D. V. DeVincentis („Ein Mann, ein Mord“), der den gleichnamigen Bestseller des Briten Nick Hornby für die USA perfekt adaptiert hat, meint: „Jeder, der das Buch gelesen hat, denkt, es sei über ihn ganz persönlich.“ [/font][font='Trebuchet MS']Selbiges gilt auch für den Film: Männer verstehen so zeitraubende Hobbys wie das Plattensammeln, das einen vor zu viel Leben schützen soll. Frauen kennen solche Männer. Und weil bei Regisseur Stephen Frears alle blöd sind, aber rasend sympathisch, also so wie jeder von uns, können wir darüber lachen und nach dem Film trotzdem gemeinsam Platten hören. Denn Musik, da lässt auch diese Komödie keinen Zweifel, geht immer.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]High Fidelity; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2000; Länge: 100 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Stephen Frears; Drehbuch: Nick Hornby (Buchvorlage), D. V. DeVincentis, Steve Pink, John Cusack, Scott Rosenberg; Produktion: Tim Bevan, Rudd Simmons; Musik: Howard Shore; Kamera: Seamus McGarvey; Schnitt: Mick Audsley; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] John Cusack ([/font]Rob Gordon[font='Trebuchet MS']); Iben Hjejle (Laura); Todd Louiso (Dick); Jack Black (Barry); Lisa Bonet (Marie de Salle); Catherine Zeta-Jones (Charlie Nicholson); Joan Cusack (Liz); Tim Robbins (Ian „Ray“ Raymond); Chris Rehmann (Vince); Ben Carr (Justin); Lili Taylor (Sarah Kendrew); Joelle Carter[/font][font='Trebuchet MS'](Penny Hardwick); Natasha Gregson Wagner (Caroline Fortis);[/font]

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Christopher Walken
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ZWÖLF UHR MITTAGS (Bewertung: 86,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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[font='Trebuchet MS']ZWÖLF UHR MITTAGS[/font]

[font='Trebuchet MS']Bill Kane (Gary Cooper) ist Sheriff des Ortes Hadleyville. Am letzten Tag seiner Amtszeit, der auch sein Hochzeitstag mit Amy (Grace Kelly) ist, trifft per Telegramm eine Hiobsbotschaft ein: Der Bandit Frank Miller (Ian MacDonald) will mit dem Mittagszug eintreffen, um sich an Kane zu rächen, der ihn einst ins Gefängnis gebracht hat. Die Mitbürger verdrücken sich und lassen die Rollos herunter. Amy, die als Quäkerin jede Art von Gewalt ablehnt, droht Kane zu verlassen, wenn er sich der Herausforderung stellt. Während der Held mit sich ins Gericht geht, rückt der Zeiger der Uhr unweigerlich auf die Zwölf zu… Fred Zinnemann führte den bis dato ungewohnten „zweifelnden Helden“ und damit eine neue psychologische Komponente in das Western-Genre ein. Mit dem Trick, den Handlungsablauf in „Echtzeit“ darzustellen, steigert der Regisseur die Spannung virtuos bis zum unausweichlichen Showdown. Die 23jährige Grace Kelly spielte sich mit ihrer zweiten Rolle in die oberste Star-Riege.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]High Noon; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1952; Länge: 85 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Fred Zinnemann; Drehbuch: Carl Foreman; Produktion: Stanley Kramer; Musik: Dimitri Tiomkin; Kamera: Floyd Crosby; Schnitt: Elmo Williams; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Gary Cooper ([/font]Marshal Bill Kane[font='Trebuchet MS']); Grace Kelly (Amy Kane); Thomas Mitchell (Jonas Henderson); Lloyd Bridges (Deputy Harvey Pell); Katy Jurado (Helen Ramirez); Otto Kruger (Richter Percy Mettrick); Lon Chaney jun. (Martin Howe); Ian MacDonald (Frank Miller); Lee van Cleef (Jack Colby);[/font]

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Christopher Walken
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IS’ WAS, DOC? (Bewertung: 97,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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IS’ WAS, DOC?

[font='Trebuchet MS']Der verklemmt-zerstreute Musikwissenschaftler Dr. Howard Bannister (Ryan O’Neal) ist mit seiner nervig-biederen Verlobten Eunice (Madeline Kahn) nach San Francisco gereist, um bei einem Musikologen-Kongreß ein 20000-Dollar-Stipendium zu gewinnen. Als Howard in der Hoteldrogerie nach Aspirin sucht, trifft er auf die quirlige Judy (Barbra Streisand). Seine Versuche, die aufdringliche Klette wieder loszuwerden, bewirken jedoch nur das Gegenteil. Und perfekt wird das Chaos, als Howards völlig harmloser Reisekoffer mit drei weiteren, identisch aussehenden verwechselt wird, die zum einen geklaute Juwelen enthalten und zum andern hochgeheime Regierungsunterlagen. Die Jagd beginnt… Regisseur Peter Bogdanovich („Die letzte Vorstellung“) eiferte erfolgreich seinem Idol Howard Hawks nach, dem Komödienmeister von „Blondinen bevorzugt“ oder „Leoparden küßt man nicht“. Dabei knüpfte er mit irrwitzigen Wortgefechten und erotischen Verwicklungen perfekt an die Screwball-(Wirrkopf-)Komödien der 30er und 40er Jahre an, während die herrlich albernen Verwechslungen und die finale Verfolgungsjagd aus der Tradition der (stummen) Slapstick-Komödie stammen.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]What’s Up, Doc?; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1972; Länge: 94 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Peter Bogdanovich; Drehbuch: David Newman, Robert Benton, Buch: Buck Henry; Produktion: Peter Bogdanovich; Musik: Artie Butler; Kamera: László Kovács; Schnitt: Verna Fields; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Barbra Streisand ([/font]Judy Maxwell[font='Trebuchet MS']); Ryan O’Neal (Howard Bannister); Madeline Kahn (Eunice Burns); Kenneth Mars (Hugh Simon); Austin Pendleton (Frederick Larrabee); Michael Murphy (Herr Smith); Philip Roth (Herr Jones); Stefan Gierasch (Fritz, Concierge); Liam Dunn (Richter Maxwell, Judys Vater); John Hillerman (Mr. Kaltenborn, Hotelmanager); Sorrell Booke (Harry, Hoteldetektiv); Graham Jarvis[/font][font='Trebuchet MS'](Bailiff); Randy Quaid (Prof. Hosquith);[/font]

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Peter Lorre
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MYRA BRECKINRIDGE

Beitrag von Peter Lorre »

Bild Huston wird rangenommen



Myra Breckinridge - Die Sexgöttin Hollywoods (USA 1970), 2:35:1, R: Michael Sarne, D: Raquel Welch, John Huston, Rex Reed, John Carradine, Farrah Fawcett, Mae West

Der Ruf des Films ist mehr als berechtigt, ja kann der unfassbaren Absurditätenorgie, die einem hier geboten wird, fast gar nicht gerecht werden. Damals ein großer Hollywood-Skandal: Raquel Welch, krampfhaft vom Eifer beseelt, von ihren allzu offensichtlichen Qualitäten auf die verborgenen, darstellerischen hin abzulenken, übernimmt die Hauptrolle in der Gore Vidal-Verfilmung um ein heiteres Ping-Pong der Transsexualität, in dem Raquel von John Carradine entmannt, von John Huston angegraben, von Farrah Fawcett verschmäht und von Mae West verachtet wird, um schließlich reumütig zu ihrer Originalbestückung, die gegen Macho Rusty noch künstlich hatte ersetzt werden müssen, zurückkehrt.

Was der junge Independentfilmer Michael Sarne (danach bekam er nur noch kleinere Schauspielrollen) hier unter widrigsten Bedingungen geleistet hat, kann jeden ernsthaften Cineasten nur in orgiastische Verzückungsräusche versetzen: Phänomenal überdrehte Performances von Welch, Huston und der mit fast achtzig nach mehreren Dekaden Filmabstinenz wieder auf die Leinwand zurückgekehrten Mae West werden unterstrichen durch genial aus der Hüfte geschossene Montagen von Archivmaterial, die in der Lage sind, frivole Untertöne selbst noch bei Shirley Temple und Laurel und Hardy aufzudecken.



Bild Bild dran isser, der Rusty!
Christopher Walken
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KUCK’ MAL, WER DA SPRICHT! (Bewertung: 64,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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KUCK’ MAL, WER DA SPRICHT!

[font='Trebuchet MS']Kleine Kinder und Tiere kommen beim Publikum besonders gut an. Diesem Umstand trug Regisseurin Amy Heckerling („Clueless“) Rechnung, als sie die Story des kleinen Mickey ersann, der mal vorlaut, mal altklug die Taten der „Großen“ kommentiert. Die Geschichte ist so einfach wie kurz: Die alleinerziehende Mutter Mollie (Kirstie Alley) bekommt ihr Berufs- und Privatleben nicht geregelt. Baby Mickey verlangt ihre ganze Aufmerksamkeit. Doch dann tritt Taxifahrer James (John Travolta) in ihr Leben. Der hatte sie als Hochschwangere ins Krankenhaus gefahren und verfolgt mit Klein-Mickeys Einverständnis seither nur noch ein Ziel: Er will die flotte Mutter erobern… Der amerikanische Baby-Boom der 80er Jahre zog eine Reihe von Säuglings-Komödien nach sich, darunter „Baby Boom“, „Drei Männer und ein Baby“ und „Noch drei Männer und ein Baby“. „Kuck’ mal, wer da spricht“ wurde einer der größten Erfolge. Den Dreikäsehoch verkörperten übrigens vier verschiedene Babies und Kleinkinder. In der Originalversion lieh Bruce Willis („Stirb langsam“) Mickey seine markante Röhre. Für die Synchronfassung stellte Thomas Gottschalk sein Organ zur Verfügung.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Look Who’s Talking; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1989; Länge: 92 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Amy Heckerling; Drehbuch: Amy Heckerling; Produktion: Jonathan D. Krane; Musik: David Kitay; Kamera: Thomas Del Ruth; Schnitt: Debra Chiate; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] John Travolta ([/font]James Ubriacco[font='Trebuchet MS']); Kristie Alley (Mollie); Olympia Dukakis (Rosie); George Segal (Albert);[/font]

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Christopher Walken
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DROP ZONE (Bewertung: 74 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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DROP ZONE

[font='Trebuchet MS']Der Computerhacker Earl Leedy soll als Kronzeuge gegen Drogenbosse aussagen. Marshal Pete Nessip (Wesley Snipes) und sein Bruder Terry überführen ihn an Bord einer Boeing 747 ins Gefängnis. In 10000 Meter Höhe geschieht das Unfassbare: Ty Moncrief (Gary Busey) und seine Bande krallen sich den Zeugen, als eine Explosion die Bordwand aufreißt. Die Gangster werden samt Leedy und Terry in den Himmel hinausgesogen. Der Fall kommt zu den Akten; alle Schuld schiebt man dem toten Terry in die Schuhe. Um die Ehre seines Bruders zu retten, ermittelt Pete auf eigene Faust weiter auch ohne Dienstmarke. Er glaubt, die „Entführung“ war eine Befreiung und stößt auf eine Skydiver-Truppe, die V-Männer der Drogenbehörde enttarnt. Pete lässt sich von Jessie (Yancy Butler) zum Fallschirmspringer ausbilden und fordert Moncrief über den Wolken von Washington zum Showdown… Obwohl sich John Badham („WarGames“) fleißig bei „Gefährliche Brandung“ bedient, ist „Drop Zone“ gelungen. Neben der Kameraführung, die am Himmel spektakuläre Szenen einfängt, überzeugt vor allem Dauerschurke Gary Busey.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Drop Zone; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1994; Länge: 98 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] John Badham; Drehbuch: Peter Barsocchini, John Bishop, Tony Griffin, Guy Manos; Produktion: John Badham, D.J. Caruso, Lauren Lloyd, Wallis Nicita ; Musik: Hans Zimmer; Kamera: Norman Kent, Roy H. Wagner; Schnitt: Frank Morriss; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Wesley Snipes ([/font]Pete Nessip[font='Trebuchet MS']); Gary Busey (Ty Moncrief); Yancy Butler (Jessie Crossman); Michael Jeter (Earl Leedy); Corin Nemec (Selkirk); Kyle Secor (Swoop); Luca Bercovici (Don Jagger); Malcolm-Jamal Warner (Terry Nessip); Rex Linn (Bobby); Grace Zabriskie (Winona);[/font]

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msv
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96 Hours (Taken)

Beitrag von msv »

gerade

96 Hours 10/10
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Blu-ray | Bild: 2,40:1 (HD1080p24/AVC) | Ton: Deutsch (DTS 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal
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Christopher Walken
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FRANTIC (Bewertung: 84,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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FRANTIC

[font='Trebuchet MS']Kurz nach der Ankunft in Paris verschwindet Sondra Walker (Betty Buckley) aus ihrem Hotelzimmer. Mit Jetlag in den Knochen wendet sich ihr Mann Richard (Harrison Ford) an die Pariser Polizei. Die Beamten können seinen Ausführungen nicht ganz folgen. Der Fremde faselt etwas von einer Entführung. Einziger Anhaltspunkt ist eine Telefonnummer, die ihn zu einer Leiche und zu der mysteriösen Michelle (Emmanuelle Seigner) führt. Die verfolgt in dem Fall ganz eigene Interessen… Regisseur Roman Polanski entführt den Zuschauer in ein geheimnisvolles Paris. Nach dem Vorbild Hitchcock’scher Helden stolpert Harrison Ford fernab seiner vertrauten Umgebung in eine Affäre, die ihm den Boden unter den Füßen wegzieht. Der Thriller ist eine böse Antwort auf liebgewonnene Frankreich-Klischees. Diesmal zeigt sich die Seine-Metropole als ein einziger Albtraum.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Frantic; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA / Frankreich; Erscheinungsjahr: 1988; Länge: 119 Minuten; Originalsprache: Englisch und Französisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Roman Pola[/font]?[font='Trebuchet MS']ski; Drehbuch: Roman Pola[/font]?[font='Trebuchet MS']ski, Gérard Brach, Robert Towne, Jeff Gross; Produktion: Tim Hampton, Thom Mount; Musik: Ennio Morricone; Kamera: Witold Soboci[/font]?[font='Trebuchet MS']ski; Schnitt: Sam O’Steen; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Harrison Ford ([/font]Richard Walker[font='Trebuchet MS']); Betty Buckley (Sondra Walker); Emmanuelle Seigner (Michelle); Gérard Klein (Gaillard); Laurent Spielvogel (Portier); David Huddleston (Peter); John Mahoney (Williams);[/font]

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msv
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Beitrag von msv »

vorgestern

Free Rainer - Dein Fernseher lügt 7/10
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Peter Lorre
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The loved one (1964)

Beitrag von Peter Lorre »

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Tod in Hollywood (USA 1964); 1:85:1; R.: Tony Richardson; D.: Robert Morse, Jonathan Winters, Anajanette Comer, John Gielgud, James Coburn, Lionel Stander, Liberace, Rod Steiger, Robert Morley

In dieser leider allzu wenig bekannte (vgl. nichtssagendes Bildmaterial bei Google) bietet Brite Tony Richardson (Look back in anger) eines der ersten Exempel seiner Meisterschaft abseitiger Groteskerie, mit einem hämischen Blick auf die Rück- und Unterseiten der ältesten Demokratie der Welt und ihres weltweiten Aushängeschilds nr.1: der Filmindustrie. Daß im Tod, ebenso wie in der Demokratie, alle ebenso gleichrangig wie individuell eigenständig sein sollten, ist ein Mythos, mit dem Richardson hier allzu gründlich aufräumt, durch einen sorgfältigen Blick hinter die Kulissen des "flüsternden Hains", der führenden Promi-Begräbnisstätte Hollywoods. Hier kollidieren die zur Todes- und Begräbnisobsession übersteigerten Individualitätsphantasien hauptsächlich der idealistischen Angestellten mit der kompromißlosen Profitgier ihres Gurus und Hirten, der den bald voll belegten und damit nicht weiter rentablen Friedhof unbedingt zur Seniorenresidenz umwandeln will und verzweifelt nach einem Weg sucht, die Leichen so loszuwerden, daß die Fassade aufrecht erhalten werden kann - bis auf dem von einem seiner trotteligen Verwandten betriebenen naheliegenden Tierfriedhof ein typisch amerikanisches Wunderkind auftaucht, dessen raketentechnologisches Genie ganz neue Möglichkeiten der Weltraumbestattung eröffnet...

Der Film besticht also nicht nur durch einen hintergründigen Plot, sondern ist auch ästhetisch ziemlich raffiniert in Szene gesetzt, für die Mitte der 60er Avantgarde pur und unbedingt weiterzuempfehlen!



Bild Bild the master himself
msv
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War

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gestern

War 6/10
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Christopher Walken
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DER KAUFHAUS COP (Bewertung: 68,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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DER KAUFHAUS COP

[font='Trebuchet MS']Er hat bei der Ausbildung zum richtigen Polizisten schlappgemacht und wohnt immer noch bei seiner Mutter. Trotzdem ist Paul (Kevin James) mit seinem Leben zufrieden, denn er mag seinen Job. Als Wachmann eines Einkaufszentrums in New Jersey wird er respektiert, und außerdem gibt es ja Erdnussbutter - als Balsam für einsame Herzen. [/font][font='Trebuchet MS']Als eine Ganovenbande den Konsumtempel überfällt, um die vollen Kassen der Läden zu plündern, wächst der notorische Verlierer über sich hinaus. Einen der Eindringlinge zermalmt er mit seinem stattlichen Gewicht, einem anderen spritzt er Chilisauce in die Augen, den nächsten knockt er mit einer Pressluftflasche aus dem Tauchershop aus. [/font][font='Trebuchet MS']Natürlich wurde hier schamlos geklaut: die Actionmuster aus „Stirb langsam“, die David-gegen-Goliath-Konstellation aus „Kevin - Allein zu Haus“, die Schusseligkeit von Inspektor Clouseau aus „Der rosarote Panther“. Aber es ist die tragikomische Gestalt von „King of Queens“-Star Kevin James, die solche Zutaten zu etwas Neuem, Unverwechselbarem zusammenfügt. [/font][font='Trebuchet MS']Mit rührendem Eifer kämpft der Fettklops gegen sämtliche Tücken, macht sich mit lächerlichen Klamotten zum Affen und sammelt mit seinem verlegenen Augenaufschlag Sympathiepunkte beim Publikum. Logisch, dass Paul noch seine Herzensdame kriegt - am Ende. Kevin James steht jedoch am Anfang - einer großen Kinokarriere.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Paul Blart: Mall Cop; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2009; Länge: 87 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Steve Carr; Drehbuch: Kevin James, Nick Bakay; Produktion: Doug Belgrad, Kevin James, Todd Garner, Adam Sandler, Jack Giarraputo, Matthew Tolmach, Barry Bernardi; Musik: Waddy Wachtel; Kamera: Russ T. Alsobrook; Schnitt: Jeff Freeman; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Kevin James ([/font]Paul Blart[font='Trebuchet MS']); Jayma Mays (Amy); Keir O’Donnell (Veck Sims); Bobby Cannavale (Commander Kent); Stephen Rannazzisi (Stuart); Shirley Knight (Mom); Raini Rodriguez (Maya);[/font]

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Christopher Walken
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ZUM TEUFEL MIT DER PENNE (Bewertung: 0 %)

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ZUM TEUFEL MIT DER PENNE

[font='Trebuchet MS']Reporter Dr. Roland (Peter Alexander) recherchiert zum Thema „Bildungsnotstand“ und schleicht sich als Austauschlehrer ans Gymnasium… Ein Beweis für den Kinonotstand der späten Sechziger! Das Machwerk trug den Kino-Untertitel „Die Lümmel von der ersten Bank, II. Teil“.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Zum Teufel mit der Penne; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland; Erscheinungsjahr: 1968; Länge: 95 Minuten; Originalsprache: Deutsch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Werner Jacobs; Drehbuch: Georg Laforet; Produktion: Rialto Film (Horst Wendlandt); Musik: Peter Thomas; Kamera: Wolf Wirth; Schnitt: Jutta Hering; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Hansi Kraus ([/font]Pepe Notnagel[font='Trebuchet MS']); Hannelore Elsner (Marion Notnagel); Theo Lingen (Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft); Willy Millowitsch (Kurt Notnagel); Hans Terofal (Pedell Bloch); Rudolf Schündler (Studienrat Dr. Knörz); Inge Wolffberg (Studienrätin Pollhagen); Balduin Baas (Studienrat Blaumeier); Peter Alexander (Dr. Roland); Sabine Bethmann (Frau Tell); Heintje (Heintje); Joachim Teege[/font][font='Trebuchet MS'](Dr. Wilhelm-Maria Tell); Achim Strietzel (Pierre de Dent); Edith Schollwer (Frau Oberin); Gerd Vespermann (Stohler);[/font]

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MARLEY & ICH (Bewertung: 56,5 %)

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MARLEY & ICH

[font='Trebuchet MS']Vor drei Jahren veröffentlichte der amerikanische Journalist John Grogan einen Artikel über seinen chaotischen Labrador Marley - und wurde mit begeisterten Leserzuschriften überhäuft. Er beschloss, die ganze Lebensgeschichte von Marley in einem Buch zu verarbeiten und landete einen Sensationserfolg: „Mein Hund Marley und ich“ avancierte zum internationalen Verkaufsschlager und belegte zwei Jahre lang Spitzenplätze auf der „New York Times“-Bestsellerliste. Kein Wunder, dass Hollywood ein gefundenes Fressen witterte und jetzt für die romantisch angereicherte Verfilmung das komödienerprobte Starduo Jennifer Aniston und Owen Wilson an den Start schickt. [/font][font='Trebuchet MS']John und seine frisch angetraute Ehefrau Jenny (erstaunlich farblos: Wilson und Aniston) beziehen ihr erstes eigenes Haus in Florida. Mit Jennys Kinderwünschen mag sich John indes noch nicht anfreunden. Er überrascht seine Liebste stattdessen mit dem knuddeligen Labrador-Welpen Marley - und stellt damit den Alltag des Journalistenpaares völlig auf den Kopf. Der ungeratene Vierbeiner zerfetzt Sofas, verschluckt teuren Schmuck und schlägt jede noch so hartgesottene Hundesitterin in die Flucht. Als Jenny dann doch unerwartet schwanger wird, ist das Chaos perfekt. [/font][font='Trebuchet MS']Einen selbstironisch geschriebenen Episodenroman ungefiltert in ausdruckslosen Bildern nachzuerzählen, erweist sich als problematisch. „Marley & Ich“ plätschert zähflüssig dahin, ohne einen fürs filmische Erzählen notwendigen Spannungsbogen aufzubauen. Allein dem drolligen Marley und seiner ungestümen Art ist es zu verdanken, dass die Filmversion über niedliche Schauwerte und ein paar gute Lacher verfügt.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Marley & Me; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2008; Länge: 120 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK o. A.; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] David Frankel; Drehbuch: Scott Frank, Don Roos; Produktion: Gil Netter, Karen Rosenfelt; Musik: Theodore Shapiro; Kamera: Florian Ballhaus; Schnitt: Mark Livolsi; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Jennifer Aniston ([/font]Jenny Grogan[font='Trebuchet MS']); Owen Wilson (John Grogan); Alan Arkin (Arnie Klein); Eric Dane (Sebastian Tunney); Haley Hudson (Debbie); Haley Bennett (Lisa); Kathleen Turner (Ms. Kornblut); Nathan Gamble (Patrick Grogan);[/font]

[font='Trebuchet MS']Bild[/font]
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DIE SUPER EX (Bewertung: 60 %)

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DIE SUPER EX

[font='Trebuchet MS']Der Witz von Komödien wie „Bridget Jones“ beruht darauf, dass manche, nun ja, wie drückt man es politisch korrekt aus… also, dass einige Frauen Vernunft für ein verzichtbares Element im täglichen Leben halten. Natürlich hat keiner von uns jemals solche Frauen kennengelernt. Trotzdem wissen Millionen Kinozuschauer Bescheid und können über die karikierte Darstellung solcher Typen herzlich lachen. [/font][font='Trebuchet MS']Regieveteran Ivan Reitman („Ghostbusters“) geht noch einen Schritt weiter: Er kreuzt die Angespannte-Frauen-suchen-das-Glück-Thematik mit einem nicht minder populären Sujet, dem Superhelden-Film. Seine Hauptfigur Jenny, herrlich komisch gespielt von Uma Thurman, ist sozusagen Supergirl und Bridget Jones in einer Person. Jegliches Bedürfnis nach Logik sollten die Zuschauer allerdings unterdrücken. Wie zum Beispiel schafft es eine Frau, die den ganzen Tag am Handy allen möglichen Tratsch austauscht, ihre geheime Superidentität zu bewahren? Nein, der Film konzentriert sich nur auf die Frage, was passiert, wenn eine Frau mit Hitzeblick und anderen Gaben wie hundert Furien tobt, weil sie von ihrem Lover den Laufpass bekommt. [/font][font='Trebuchet MS']Die Antwort gibt eine launigen Farce, die niemals richtig begeistert, aber durchgehend amüsiert: Jenny, im geheimen Zweitleben das Ultraweib G-Girl, wagt erstmals eine feste Beziehung mit Büroschlurfi Matt. Als der herausfindet, dass Jenny über Superkräfte verfügt, regelmäßig die Welt rettet und dass Sex mit ihr recht schmerzhaft sein kann, ist das kein Problem. Erst als er auch ihre Super-Eifersucht zu spüren bekommt, ist Schluss. [/font][font='Trebuchet MS']Als Matt sich dann noch einer Kollegin zuwendet, bringt das die paranoide Superheldin dermaßen auf die Palme, dass sie ihm einen Killerhai auf den Hals hetzt und sein Auto in die Erdumlaufbahn katapultiert. Der arme Matt muss sich wohl oder übel mit dem doofen Superschurken Professor Bedlam zusammentun, um G-Girl die übermenschlichen Kräfte zu rauben...[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]My Super Ex-Girlfriend; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2006; Länge: 96 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Ivan Reitman; Drehbuch: Don Payne; Produktion: Bill Carraro, Amon Milchan, Gavin Polone; Musik: Teddy Castellucci; Kamera: Don Burgess; Schnitt: Wendy Greene Bricmont, Sheldon Kahn; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Uma Thurman ([/font]Jenny Johnson [G-Girl][font='Trebuchet MS']); Luke Wilson (Matt Saunders); Anna Faris (Hannah); Rainn Wilson (Vaughn Haige); Eddie Izzard (Professor Bedlam); Stelio Savante (Leo); Mike Iorio (Lenny); Mark Consuelos (Steve); Wanda Sykes (Carla Dunkirk);[/font]

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