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Christopher Walken
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DIE NACKTE KANONE 33? (Bewertung: 76 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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[font='Trebuchet MS']DIE NACKTE KANONE 33[font='Times New Roman']?[/font][/font]

[font='Trebuchet MS']Nach der Pensionierung hat Undercoveragent Frank Drebin (Leslie Nielsen) die Knarre gegen den Kochlöffel getauscht. Doch in der Ehe mit Jane (Priscilla Presley) kriselt’s. Da passt es gut, dass Gangster Rocco (Fred Ward) die Oscar-Verleihung hochgehen lassen will. Und wer, bitte, könnte die Stars besser schützen als Drebin?[/font]

[font='Trebuchet MS'][font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]The Naked Gun 33[font='Times New Roman']?[/font][font='Trebuchet MS']: The Final Insult; Produktionsland: USA; Erscheinungsjahr: 1994; Länge: 79 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Peter Segal; Drehbuch: David Zucker, Pat Proft, Robert LoCash; Produktion: Robert K. Weiss; Musik: Ira Newborn; Kamera: Robert M. Stevens; Schnitt: James R. Symons; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Leslie Nielsen ([/font]Lt. Frank Drebin[font='Trebuchet MS']); Priscilla Presley (Jane Spencer); George Kennedy (Captain Ed Hocken); O. J. Simpson (Detective Nordberg); Ed Williams (Ted Olsen); Fred Ward (Rocco Dillon); Kathleen Freeman (Muriel Dillon); Anna Nicole Smith (Tanya Peters); Ellen Greene (Louise); Raye Birk (Papshmir);[/font][/font]

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Christopher Walken
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WO DIE LIEBE HINFÄLLT ... (Bewertung: 71 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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WO DIE LIEBE HINFÄLLT ...

[font='Trebuchet MS']Auch diejenigen, die ihre Reifeprüfung nach 1967 abgelegt haben, kennen den gleichnamigen Film. Schließlich ist „Die Reifeprüfung“ ein Klassiker. Darin gerät der fast noch halbwüchsige Dustin Hoffman mit der reifen Anne Bancroft und der süßen Katharine Ross in ein erotisches Bermuda-Dreieck. Ein junger Mann, der mit der Mutter seiner Angebeteten ins Bett geht - das war vor fast 40 Jahren ein kleiner Skandal. Und ein großer Kinohit. [/font][font='Trebuchet MS']Nun präsentiert uns Regisseur Rob Reiner - der Mann, der uns „Harry und Sally“ schenkte - mit „Wo die Liebe hinfällt …“ eine ironische und erstaunlich originelle Hommage an „Die Reifeprüfung“. [/font][font='Trebuchet MS']Darin muss nämlich die süße, aber neurotische Sarah Huttinger (Jennifer Aniston) feststellen, dass der Kinoklassiker von damals auf einer wahren Geschichte beruht. Ihre Großmutter Catherine (Shirley MacLaine) war die legendäre, verruchte Mrs. Robinson! Was bedeutet, dass Sarahs Mutter eine Affäre mit dem Lover ihrer Mama hatte und Sarah womöglich gar nicht das leibliche Kind ihres geliebten Daddys (Richard Jenkins) ist. [/font][font='Trebuchet MS']Verwirrt? Es kommt noch besser: Sarah spürt tatsächlich den Mann auf, den Dustin Hoffman einst auf der Leinwand verkörperte. Er heißt Beau (Kevin Costner), ist Multimillionär und verdammt sexy für sein Alter. Aber darf Sarah das überhaupt finden? Schließlich könnte er ja ihr Vater sein. Und, ach ja: Eigentlich wollte Sarah ja ihre Verlobung mit dem liebenswürdig schlichten Jeff (Mark Ruffalo) bekanntgeben, doch der ist irgendwie unwichtig geworden. Noch dazu will Sarahs Schwester Annie (Mena Suvari) ihren langjährigen Tennispartner heiraten. Aber ist eine kräftige Vorhand wirklich Grundlage genug für eine Ehe? Speziell bei den Huttingers, wo es scheinbar jeder mit jedem quer durch alle Generationen treibt? [/font][font='Trebuchet MS']Man kann es dem Film gar nicht hoch genug anrechnen, wie wunderbar er seine Story verschachtelt. Es besteht keine Gefahr, den Überblick in diesem feinen Netz von ineinander verknoteten Beziehungsfäden zu verlieren, das sich zudem in Sachen Wortwitz und skurrilen Randbeobachtungen wohltuend von den peinlich simplen Handlungsgerippen anderer Romanzen unterscheidet. [/font][font='Trebuchet MS']Auch die Besetzung ist alles andere als durchschnittlich: Die als ewiger TV-Star gebrandmarkte Jennifer Aniston braucht sich in Sachen Quirligkeit und Charisma hinter Genre-Ikonen wie Meg Ryan nicht zu verstecken. Shirley MacLaine gibt, was sie am besten kann, nämlich sich selbst. Der olle Kevin Costner glänzt mit selbstironischem Schmierlappen-Charme, Mark Ruffalo ist so süß, wie ein Mann überhaupt nur sein darf. Und Mena Suvari glänzt als Inbegriff des All American Girls, das Denkprozessen eher skeptisch gegenüber steht. Die Erben der Robinsons: ein überdrehter Sauhaufen zum Liebhaben. Von Reife keine Spur - zum Glück der Zuschauer.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Rumor Has It…; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2005; Länge: ca. 93 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK o. A.; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Rob Reiner; Drehbuch: Ted Griffin; Produktion: Bruce Rand Berman, George Clooney, Jennifer Fox, Kevin McCormick, Michael I. Rachmil, Steven Soderbergh; Musik: Marc Shaiman; Kamera: Peter Deming; Schnitt: Robert Leighton; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Jennifer Aniston ([/font]Sarah Huttinger[font='Trebuchet MS']); Kevin Costner (Beau Burroughs); Shirley MacLaine (Katharine Richelieu); Mark Ruffalo (Jeff Daly); Richard Jenkins (Earl Huttinger); Mena Suvari (Annie Huttinger); Steve Sandvoss (Scott); Kathy Bates (Tante Mitzi);[/font]

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Christopher Walken
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DIE STUNDE DER PATRIOTEN (Bewertung: 76 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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DIE STUNDE DER PATRIOTEN

[font='Trebuchet MS']Ex-CIA-Mann Jack Ryan (Harrison Ford) vereitelt in letzter Sekunde einen Anschlag der IRA in London. Dabei tötet er einen Attentäter. Dessen Bruder (Sean Bean) schwört Rache und vergreift sich an Ryans Familie. Mit Kalkül und brutaler Härte schlägt der Agent zurück… Die Musik kommt Ihnen bekannt vor? Komponist James Horner hat Motive aus „Aliens - Die Rückkehr“ zweitverwertet.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Patriot Games; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1992; Länge: 112 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Phillip Noyce; Drehbuch: W. Peter Iliff, Donald Stewart; Produktion: Mace Neufeld, Charles H. Maguire; Musik: James Horner, Clannad; Kamera: Donald M. McAlpine; Schnitt: Neil Travis; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Harrison Ford ([/font]Jack Ryan[font='Trebuchet MS']); Anne Archer (Cathy Ryan); Samuel L. Jackson (Robby Jackson); Sean Bean (Sean Miller); Patrick Bergin (Kevin O’Donnell); James Fox (Lord Holmes); Richard Harris (Paddy O’Neill); Polly Walker (Annette); James Earl Jones (Admiral James Greer); Thora Birch (Sally Ryan);[/font]

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Christopher Walken
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PIZZA PIZZA – EIN STÜCK VOM HIMMEL (Bewertung: 77,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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PIZZA PIZZA – EIN STÜCK VOM HIMMEL

[font='Trebuchet MS']Die Schwestern Daisy und Kat (Julia Roberts, Annabeth Gish) sowie Freundin Jojo (Lili Taylor) jobben im Provinzlokal „Mystic Pizza“. Während Jojo vom Luxus träumt und Fischer Bill lieber den Laufpass gibt, fällt Daisy auf einen windigen Touristen rein. Die arme Kat wiederum gerät an einen verheirateten Architekten… Unter dem deutschen Titel „Pizza Pizza - Ein Stück vom Himmel“ floppte das Kinodebüt von TV-Regisseur Donald Petrie („Miss Undercover“) seinerzeit. Erst nachdem Julia Roberts mit „Pretty Woman“ zum Star und ihr Frühwerk als „3 Girlfriends“ wiederaufgeführt wurde, stellte sich moderater Erfolg ein.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Mystic Pizza; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1988; Länge: 104 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Donald Petrie; Drehbuch: Amy Holden Jones; Produktion: Samuel Goldwyn Jr., Mark Levinson, Scott M. Rosenfelt; Musik: David McHugh; Kamera: Tim Suhrstedt; Schnitt: Don Bochu, Marion Rothman; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Julia Roberts ([/font]Daisy Arujo[font='Trebuchet MS']); Annabeth Gish (Kat Arujo); Lili Taylor (Jojo); Vincent D’Onofrio (Bill); Adam Storke (Charles Gordon Windsor); William R. Moses (Tim Travers); Conchata Ferrell (Leona); Matt Damon (Steamer);[/font]

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Peter Lorre
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BAD TIMING (1980)

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[img]http://auteurs_production.s3.amazonaws.com/stills/6189/Film_303w_BadTiming.jpg[/img] Ãœberall Schatten des Endes

Blackout - Anatomie einer Leidenschaft (UK 1980), 2,35:1, R: Nicolas Roeg, D: Art Garfunkel, Theresa Russell, Harvey Keitel, Denholm Elliot, Daniel Massey, Dana Gillespie

In dieser fesselnden Beziehungstragödie legt Kultregisseur Nicolas Roeg (Walkabout, Don't look now, The Man who fell to Earth) eines seiner letzten Meisterstücke vor, bevor er leider bis auf weiteres in der Fernsehgosse verschwand und seine Kreativität wohl ein für allemal einbüßte: In einem raffiniert inszenierten Kaleidoskop von Flashbacks wird das Auf und Ab der verkorksten Beziehung zwischen dem Psychologiedozenten und gefühlskalten Kontrollfreak Alex Linden (Garfunkel) und der bindungsunfähigen Szeneschlampe Milena Flaherty (Russell) als die Tragödie mit vorprogrammiertem katastrophalen Ausgang präsentiert, zu der es kommen mußte, wenn zwei Kometen mit umgekehrter Polung versuchen, zusammenzutreffen, wobei der eine ständig übers Ziel hinausschießt, während der ander zurückbleibt.

Fazit: Ein sehr sehenswerter Film, den das minimalistische Spiel von Garfunkel (ungewollt) und Keitel (gewollt) keineswegs verdirbt, sondern in der kühlen Spannung zwischen beiden Charakteren nur umso sehenswerter macht.

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Christopher Walken
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AGENT 00 – MIT DER LIZENZ ZUM TOTLACHEN (Bewertung: 40 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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[font='Trebuchet MS']AGENT 00 – MIT DER LIZENZ ZUM TOTLACHEN[/font]

[font='Trebuchet MS']Agent Dick Steele (Leslie Nielsen) greift zum Telefon: „Vermittlung? Geben Sie mir Washington!“ - „George?“ - „Nein, die Stadt.“ Das war er der Witz, bei dem ich einmal hell auflachte. Doch kann es etwas Deprimierenderes geben, als einen Film, der ein Feuerwerk von Gags verspricht und es am Ende tatsächlich nur auf einen einzigen, wirklich gelungenen Scherz bringt? Nein, „Spy Hard“ (so der Originaltitel der 00-Komödie) eignet sich weniger zur Unterhaltung als vielmehr für filmtheoretische Betrachtungen. Denn erst wenn man diesen Film gesehen hat, erkennt man, welch inszenatorische Glanzleistungen sich hinter Streifen wie „Hot Shots!“ und „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ verbergen. Wie punktgenau eine Pointe gesetzt werden muß, weiß man eben erst, wenn man miterlebt, wie weniger geschickt platzierte Gags gleich dutzendfach im dramaturgischen Vakuum restlos verpuffen. Leslie Nielsen obliegt es dabei, den traurigen Beweis zu liefern, daß bei einer guten Parodie nicht der Hauptdarsteller, sondern das Drehbuch und die Regie entscheidend sind. „Die nackte Kanone“ wäre auch mit einem anderen Star ein komödiantisches Großkaliber gewesen, „Agent 00“ hätte dagegen selbst mit Robert De Niros komischem Zwillingsbruder nicht funktioniert. Denn der gemeine Zuschauer hat eine sehr, sehr feine Antenne. Er spürt es, wenn Kalauer nicht dem Hirn eines naiven Scherzkekses entspringen, sondern von einem Team von Humorbeschaffern hier und da zusammengeklaubt wurden. Skurrile Einfälle sind eine leicht verderbliche Ware, wenn sie nicht direkt vom Erzeuger umgesetzt werden, sondern den Instanzenweg durch die Produktionsetage beschreiten, verlieren sie bei jedem Zwischenstop eine Portion Wirkung. Bis sie am Ende, wie bei „Agent 00“, als Humor-Fragmente ankommen. Wer noch nie Mitleid für verkrüppelte, geschundene und halbtote Witze empfunden hat, bekommt hier seine Chance. Dabei hätte es doch eigentlich klappen müssen: Ein roter Story-Faden, in dem ein ergrauter James-Bond-Klon die Welt vor einem Ultraschurken („Matlock“-Titelstar Andy Griffith) rettet, hangelt sich von Parodie zu Parodie. Nur: Ganz gleich, ob „Agent 00“ nun Whoopi Goldbergs Nonnenchor-Auftritte in „Sister Act“, Arnolds Pferderitt in der Hotellobby aus „True Lies“, die mörderische Bustour aus „Speed“ oder die Travolta/Thurman-Tanzeinlage aus „Pulp Fiction“ vergackeiert, die Originalszenen sind stets charmanter, witziger und origineller als die Veralberungen. Doch wer weiß: Vielleicht haben wir das alles ja auch verdient. Denn hat eine Welt, in der Mel Brooks’ witzfreie Dracula-Parodie zum Kassenschlager avanciert, tatsächlich noch ein Recht auf gute Unterhaltung?[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Spy Hard; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1996; Länge: 81 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Rick Friedberg; Drehbuch: Jason Friedberg, Aaron Seltzer, Dick Chudnow, Rick Friedberg; Produktion: Doug Draizin, Rick Friedberg, Jeffrey Konvitz, Leslie Nielsen, Robert L. Rosen; Musik: Bill Conti; Kamera: John R. Leonetti; Schnitt: Eric A. Sears; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Leslie Nielsen ([/font]Dick Steele / Agent 00[font='Trebuchet MS']); Nicollette Sheridan (Veronique Ukrinsky / Agent 3.14); Andy Griffith (General Rancor); Marcia Gay Harden (Miss Cheevus); Charles Durning (Geheimdienstchef); Barry Bostwick (Norman Coleman); Elya Baskin (Professor Ukrinsky); Stephanie Romanov (Barbara Dall / Victoria Dall); John Ales (Kabul); Mason Gamble (McCluskey); Roger Clinton (Agent Clinton); Alexandra Paul [/font][font='Trebuchet MS'](Frau im Bett); Robert Culp (Geschäftsmann); Robert Guillaume (Agent Steve Bishop);[/font]

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Zuletzt geändert von Christopher Walken am 24.09.2009, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
Christopher Walken
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HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN (Bewertung: 59,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN

[font='Trebuchet MS']Der Erfolgsdruck raubte Robbie Coltrane, Darsteller des Wildhüters Hagrid, die Nachtruhe: „Mich verfolgten Albträume, in denen ich von Millionen mordlüsterner Kinder gejagt wurde, weil ich alles verpatzt habe“, erzählt der Schotte, bekannt als Waffenhändler Zukovsky aus den 007-Filmen „GoldenEye“ und „Die Welt ist nicht genug“. Wie mag es da erst Daniel Radcliffe ergangen sein? [/font][font='Trebuchet MS']Beide können den Baldrian absetzen. Radcliffe alias Potter erobert als Waisenjunge, der in einer Kammer unter der Treppe haust, sofort die Herzen und lässt sie dank seiner soliden, unkitschigen Leistung nicht mehr los. Auch die übrigen Schauspieler und die Ausstattung entsprechen exakt den Vorstellungen der Bestseller-Fans. Ein Verdienst der Autorin Joanne K. Rowling, die streng darüber wachte, dass Regisseur Chris Columbus („Kevin - Allein zu Haus“) nie über den literarischen Rahmen hinausging. Eine Stärke des Films, die sich später als seine größte Schwäche entpuppt. [/font][font='Trebuchet MS']„Die Fantasie lässt sich in keinen Rahmen zwängen“, bemerkte Steven Spielberg, der die Regie des Projektes fallen ließ. Nach 152 Minuten perfekter, aber überraschungsfreier Romanadaption ahnt so manches Kind jenseits der Volljährigkeit, was er damit meinte: Kinomagie wird in der Zauberschule der Buchvorlage nicht gelehrt.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Harry Potter and the Philosopher’s Stone; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA/Vereinigtes Königreich; Erscheinungsjahr: 2001; Länge: 147 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font]Regie: Chris Columbus; Drehbuch: Steve Kloves, Joanne K. Rowling; Produktion: David Heyman; Musik: John Williams; Kamera: John Seale; Schnitt: Richard Francis-Bruce; Besetzung: Daniel Radcliffe (Harry Potter); Rupert Grint (Ron Weasley); Emma Watson (Hermine Granger); Robbie Coltrane (Rubeus Hagrid); Richard Harris (Prof. Albus Dumbledore); Alan Rickman (Prof. Severus Snape); Maggie Smith (Prof. Minerva McGonagall); Ian Hart (Prof. Quirrell); Leslie Phillips (Sprechender Hut [Stimme]); Tom Felton (Draco Malfoy); Bonnie Wright (Ginny Weasley); Richard Griffiths (Vernon Dursley); Fiona Shaw (Petunia Dursley); Harry Melling (Dudley Dursley); John Hurt (Mr. Ollivander); Julie Walters (Molly Weasley); Warwick Davis (Prof. Flitwick); Verne Troyer (Griphook); Richard Bremmer (Lord Voldemort); Geraldine Somerville (Lily Potter); Chris Rankin (Percy Weasley); James Phelps (Fred Weasley); Oliver Phelps (George Weasley); Matthew Lewis (Neville Longbottom); Jamie Waylett (Vincent Crabbe); Joshua Herdman (Gregory Goyle); John Cleese („Der fast kopflose Nick“); Zoë Wanamaker (Madame Hooch); David Bradley (Argus Filch); Sean Biggerstaff (Oliver Wood); Devon Murray (Seamus Finnigan); Alfie Enoch (Dean Thomas); Eleanor Columbus (Susan Bones); Terence Bayler („Der blutige Baron“); Simon Fisher-Becker („Der fette Mönch“); Nina Young („Die graue Dame“); Luke Youngblood (Lee Jordan); Elizabeth Spriggs („Die fette Dame“); Danielle Tabor (Angelina Johnson); Leilah Sutherland (Alicia Spinnet); Emily Dale (Katie Bell); David Holmes (Adrian Pucey);

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msv
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Der Mann, der niemals lebte (Body of Lies) / Watchmen - Die

Beitrag von msv »

am Mittwoch gabs endlich mal wieder n Doppel-Blu-ray-Abend ;)

Der Mann, der niemals lebte 5/10
http://blog.maltebauer.de/index.php/200 ... als-lebte/
Blu-ray | Bild: 2,40:1 (HD1080p24/VC-1) | Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal
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Watchmen - Die Wächter 9/10
http://blog.maltebauer.de/index.php/200 ... e-wachter/
Blu-ray | Bild: 2,40:1 (HD1080p24/AVC) | Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal
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Christopher Walken
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GOOD ADVICE – GUTER RAT IST TEUER (Bewertung: 72,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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GOOD ADVICE[font='Trebuchet MS'] – GUTER RAT IST TEUER[/font]

[font='Trebuchet MS']Die Tipps, die Ryan Turner (Charlie Sheen) den von Partnerstress und Sinnkrisen geplagten Leserinnen einer New Yorker Zeitung gibt, klingen wie eine ungehobelte Mixtur aus Stammtischwissen und Macho-Wahn. [/font][font='Trebuchet MS']Kein Wunder, denn genau genommen ist Ryan von Beruf Börsenmakler. Den Kummerkastenonkel gibt er nur, um nach einer folgenschweren Pleite seine Miete zahlen zu können. Alles unter dem Namen seiner arroganten Ex-Freundin Cindy (Denise Richards), die nicht nur ihn, sondern gleich auch das Land verlassen hat - ohne ihren Kolumnistinnen-Job zu kündigen. [/font][font='Trebuchet MS']Ryan ergreift die günstige Gelegenheit beim Schopf, und nicht einmal die Chefredakteurin Page (Angie Harmon) ahnt, dass nicht mehr die von ihr gehasste Cindy, sondern ein echter Pascha die Rubrik verantwortet. Und die geht urplötzlich bei den Lesern ab wie eine Rakete. [/font][font='Trebuchet MS']Das harmlose Späßchen, in dessen Verlauf Chauvi Ryan die Reize der Chefredakteurin entdeckt, die doofe Cindy wieder auftaucht, Ryan sich vom Saulus zum Paulus wandelt, es vor Verwechslungen, Lügen und Intrigen nur so kracht, ist - obzwar reichlich vorhersehbar - durchaus unterhaltsam ausgefallen. [/font][font='Trebuchet MS']Regisseur Steve Rash bewegt sich mit seiner Screwball-Komödie in Billy Wilders übergroßen Fußspuren. Und schafft es, streckenweise ganz originell dessen Erfolgsrezeptur aus Wortwitz, Charme und Spleenigkeit zumindest zu kopieren. Man sieht den Mimen den Spaß an der Sache an. Und mit der Verlobung von Charlie Sheen und Denise Richards hat der Film sogar ein echtes Happy End hervorgebracht.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Good Advice; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2001; Länge: 89 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Steve Rash; Drehbuch: Robert Horn, Daniel Margosis; Produktion: Michael Bolton, Mark Burg, Arthur Chang, Randall Emmett, George Furla, Oren Koules; Musik: Teddy Castellucci, Lauren Scheff; Kamera: Daryn Okada; Schnitt: Danny Saphire; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Charlie Sheen ([/font]Ryan Edward Turner[font='Trebuchet MS']); Angie Harmon (Page Hensen); Denise Richards (Cindy Styne); Jon Lovitz (Barry Sherman); Rosanna Arquette (Cathy Sherman); Estelle Harris (Iris); Barry Newman (Donald Simpson);[/font]

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SISTER ACT 2 – IN GÖTTLICHER MISSION (Bewertung: 65 %)

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SISTER ACT 2 – IN GÖTTLICHER MISSION

[font='Trebuchet MS']Las Vegas-Star Deloris Van Cartier (Whoopi Goldberg) bekommt wieder mal ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann. Die Nonnen der St. Francis-Schule bitten sie, eine Problemklasse zu bändigen. Deloris schlüpft in den Pinguin-Fummel und ködert die Kids mit Musik… Trotz guter Nebendarsteller wie Maggie Smith: Das Sequel zur Erfolgskomödie strapaziert die Geduld mit abgegriffenen Klischees.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Sister Act 2: Back in the Habit; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1993; Länge: 107 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 0; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Bill Duke; Drehbuch: Joseph Howard, James Orr; Produktion: Mario Iscovich, Laurence Mark u.a.; Musik: Miles Goodman; Kamera: Oliver Wood; Schnitt: John Carter, Pembroke J. Herring, Stuart H. Pappé; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Whoopi Goldberg ([/font]Deloris Van Cartier/Schwester Mary Clarence[font='Trebuchet MS']); Kathy Najimy (Schwester Mary Patrick); Maggie Smith (Ehrwürdige Mutter); Barnard Hughes (Pater Maurice); Mary Wickes (Schwester Mary Lazarus); James Coburn (Mr. Crisp); Michael Jeter (Pater Ignatius); Wendy Makkena (Schwester Mary Robert); Sheryl Lee Ralph (Florence Watson); Robert Pastorelli (Joey Bustamente); Thomas Gottschalk (Pater Wolfgang); Lauryn Hill[/font][font='Trebuchet MS'](Rita Louise Watson); Jennifer Love Hewitt (Margaret);[/font]

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DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER (1973) (Bewertung: 65 %)

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DAS FLIEGENDE KLASSENZIMMER[font='Trebuchet MS'] (1973)[/font]

[font='Trebuchet MS']Geschickt vermittelt Lehrer Justus (Joachim Fuchsberger) im Streit zwischen Gymnasiasten und Realschul-Rowdys. Zum Dank wollen die Pennäler ihn mit seinem alten Schulfreund Dr. Uthofft versöhnen. Die Aufführung ihres Theaterstücks „Das fliegende Klassenzimmer“ bietet die Chance dazu…[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Das fliegende Klassenzimmer; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland; Erscheinungsjahr: 1973; Länge: 88 Minuten; Originalsprache: Deutsch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Werner Jacobs; Drehbuch: Franz Seitz; Produktion: Georg Föcking, Franz Seitz; Musik: Rolf Wilhelm; Kamera: Wolfgang Treu; Schnitt: Adolf Schlyssleder; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung: [/font][font='Trebuchet MS']Joachim Fuchsberger (Dr. Johannes Bökh, gen. Justus); Heinz Reincke (Dr. Robert Uthofft, gen. Nichtraucher); Robert Jarczyk (Johnny Trotz); Hans Putz (Martin Thaler); Thomas Eggert (Sebastian Frank); Alois Mittermaier (Matz); Daniel Mueller (Uli von Simmern); Diana Körner (Schwester Beate); Bernd Herzsprung (Theodor Laban); Otto Bolesch (Professor Kreuzkamm); Tilo von Berlepsch (Direktor Grünkern);[/font]

[font='Trebuchet MS']Bild [/font]
Zuletzt geändert von Christopher Walken am 03.10.2009, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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DAS SCHWARZE SCHAF (Bewertung: 81 %)

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DAS SCHWARZE SCHAF

[font='Trebuchet MS']Zum Ärger des Bischofs hegt Pater Brown (Heinz Rühmann) eine sehr weltliche Vorliebe für Kriminalfälle. Kaum wird das „schwarze Schaf“ in ein bisher friedliches irisches Dorf strafversetzt, geschieht ein Mord. Brown fühlt sich gefordert… G. K. Chestertons Stories wurden erstmals 1934 verfilmt. Rühmanns bester Vorgänger: Alec Guinness in „Die seltsamen Wege des Pater Brown“ von 1954.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Das schwarze Schaf; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland; Erscheinungsjahr: 1960; Länge: ca. 91 Minuten; Originalsprache: Deutsch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Helmuth Ashley; Drehbuch: István Békeffy, Hans Jacoby, Gilbert Keith Chesterton (Romanmotive); Produktion: Bavaria Filmkunst AG; Musik: Martin Böttcher; Kamera: Erich Claunigk; Schnitt: Walter Boos; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung: [/font][font='Trebuchet MS']Heinz Rühmann (Pater Brown); Lina Carstens (Mrs. Smith); Siegfried Lowitz (Flambeau); Fritz Rasp (Lord Kingsley); Karl Schönböck (Emilio Scarletti); Herbert Tiede (Inspector Graven); Friedrich Domin (Bischof); Maria Sebaldt (Gloria Scarletti); Gernot Duda (Barnes);[/font]

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Christopher Walken
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ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG (Bewertung: 92 %)

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ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG

[font='Trebuchet MS']Nach stundenlangen Verhören hat sich der unschuldige Landstreicher Jacquier (Michel Simon) in seiner Zelle erhängt. Der Zürcher Kommissar Matthäi (Heinz Rühmann) ist überzeugt, daß der wahre Mädchenmörder noch auf freiem Fuß ist. Er mietet sich in einer Tankstelle an der Bundesstraße Zürich - Chur ein. Alle Verbrechen geschahen entlang dieser Strecke. Ohne die beiden in seine Pläne einzuweihen, nimmt er die kleine Anita und ihre Mutter als Lockvögel bei sich auf. „Diese Welt ist zu konfus, um sie mit detektivischem Denken in ein System zu bringen“, kommentierte Friedrich Dürrenmatt sein Drehbuch. Die meisten Lorbeeren erntete Gert Fröbe für seine infantil-diabolische Verkörperung des psychopathischen Verbrechers. Bernd Eichingers Neuproduktion (von 1996 mit Joachim Król) konnte die Klarheit und Klasse des Originals nicht erreichen.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Es geschah am helllichten Tag; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland, Schweiz; Erscheinungsjahr: 1958; Länge: 95 Minuten; Originalsprache: Deutsch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Ladislao Vajda; Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt, Hans Jacoby, Ladislao Vajda; Produktion: L. Wechsler; Musik: Bruno Canfora; Kamera: Heinrich Gärtner, Ernst Bolliger; Schnitt: Hermann Haller; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung: [/font][font='Trebuchet MS']Heinz Rühmann (Oblt. Dr. Hans Matthäi); Sigfrit Steiner (Feller); Siegfried Lowitz (Lt. Henzi); Michel Simon (Jacquier); Heinrich Gretler (Polizeikommandant); Gert Fröbe (Schrott); Berta Drews (Frau Schrott); Ewald Balser (Prof. Robert Manz); Maria Rosa Salgado (Frau Heller); Anita von Ow (Annemarie Heller); Barbara Haller (Ursula Fehlmann); Emil Hegetschweiler (Gemeindepräsident); Hans Gaugler (Herr Moser); Ettore Cella (Tankstellenbesitzer); Margrit Winter (Frau Moser); Anneliese Betschart (Lehrerin);[/font]

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Christopher Walken
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SONNENALLEE (Bewertung: 79 %)

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SONNENALLEE

[font='Trebuchet MS']Willkommen in Absurdistan, auch bekannt als Ostzone. Es ist Mitte der 70er Jahre und alles unmöglich: Michael will Popstar werden und Miriams Freund. Die jungen Leute träumen von Widerstand und den Rolling Stones (Schwarzmarktpreis einer LP: 250 Ostmark), ihre Eltern vom eigenen Telefon und Nylonstrümpfen. Wenigstens letztere schmuggelt der Onkel aus dem Westen am Blockwart, pardon: Abschnittsbevollmächtigten, vorbei. Ansonsten ist der Alltag tückisch: Es gibt widerborstige Klapptische, öde Klassenfeste, Stasi-Nachbarn, staatseigene Drogen („Asthmakraut aus Halle“), die FDJ und die Mauer. Letztere verläuft mitten durch die Sonnenallee - eine geteilte Straße im geteilten Berlin. [/font][font='Trebuchet MS']Eine Geschichte im engeren Sinne hat das Regiedebüt des Bochumer Theaterfürsten Leander Haußmann nicht. Doch wer seine großartigen Schauspieler so gut führt, braucht nicht mehr als einige wiederkehrende Motive: Henry Hübchen gibt als nöliger Familienvater die Ossi-Variante des guten alten TV-Ekels Alfred. Katharina Thalbach schminkt sich als seine Frau zur Rentnerin, um mit einem gefundenen West-Reisepaß abzuhauen. Die Kids mimen für Touristen kommunistisches Elend („Wir haben Hunger!“). Und Detlev Buck guckt aus seiner Uniform wie Detlev Buck. Überhaupt könnte dies auch ein Detlev-Buck-Film sein. Und das ist trotz „Liebe deine Nächste!“ immer noch ein großes Kompliment![/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Sonnenallee; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland; Erscheinungsjahr: 1999; Länge: 88 Minuten; Originalsprache: Deutsch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Leander Haußmann; Drehbuch: Thomas Brussig, Detlev Buck, Leander Haußmann; Produktion: Claus Boje, Detlev Buck; Musik: Stephen Keusch, Paul Lemp; Kamera: Peter Krause; Schnitt: Sandy Saffeels; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung: [/font][font='Trebuchet MS']Alexander Scheer (Michael „Micha“ Ehrenreich); Alexander Beyer (Mario); Robert Stadlober (Wuschel); Teresa Weißbach (Miriam Sommer); Detlev Buck (ABV Obermeister Horkefeld); Katharina Thalbach (Doris Ehrenreich); Henry Hübchen (Hotte Ehrenreich); Ignaz Kirchner (Onkel Heinz); Annika Kuhl (Sabine); Elena Meißner (Sabrina); Horst Lebinsky (Grenzer); Patrick Güldenberg (Appel); Margit Carstensen (Direktorin); Minh-Khai Phan-Thi (Gast aus Vietnam); Sabine Orléans (Pionierleiterin); Steffi Kühnert (FDJ-Funktionärin); Uwe-Dag Berlin (Schallplattendealer); Waldemar Kobus (Samson); Torsten Ranft (Olaf aus Dresden); Steffen Schult (Udo aus Dresden); Andreas Pietschmann (Scheich von Berlin); Winfried Glatzeder (Nachbar von Miriam); Paul Faßnacht (Grenzsoldat); Jonathan Meese (irrer Künstler);[/font]

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Christopher Walken
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DEINE, MEINE & UNSERE (Bewertung: 42,5 %)

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DEINE, MEINE & UNSERE

[font='Trebuchet MS']Einen Kino-Haudegen kann nichts aus der Fassung bringen? Von wegen. Dennis Quaid musste sich während des Drehs von einem Hängebauchschwein küssen lassen - auf den Mund. Der 51-Jährige war über die Knutscherei alles andere als, pardon, sauglücklich: „Die Zunge des Viehs fühlte sich an wie Schmirgelpapier.“ Nach zwei Tagen war Quaid erlöst. [/font][font='Trebuchet MS']„Deine, meine & unsere“ ist bereits nach ca. 90 Minuten überstanden - ohne Direktkontakt mit einem Borstentier. Gequält wie Quaid fühlt man sich trotzdem: War bereits das gleichnamige Original von 1968 nicht die Neuerfindung des Familienschwanks, ist dieses Remake trotz sympathischer Hauptdarsteller ein altbackener Langweiler, der seine abgedroschenen Slapstick-Einlagen mit Farbe, Schleim und Kinderkotze aufmotzt. [/font][font='Trebuchet MS']Witwer Frank Beardsley, Admiral der US-Küstenwache, erzieht seine acht Kinder mit Zackzack. Designerin Helen, verwitwete (Pflege-)Mutter von zehn Kids, setzt dagegen auf Antiautorität. Als sich die einstigen Highschool-Sweethearts bei einem Klassentreffen wiedersehen, ist es um sie geschehen - zum Entsetzen der 18 Kids. Bald eint ein fataler Plan die Rasselbande: die Frischvermählten auseinanderzubringen.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Yours, Mine and Ours; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2005; Länge: ca. 90 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK o. A.; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Raja Gosnell; Drehbuch: Ron Burch, David Kidd; Produktion: Michael G. Nathanson, Robert Simonds; Musik: Christophe Beck; Kamera: Theo van de Sande; Schnitt: Bruce Green, Stephen A. Rotter, Steve Rotter; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung: [/font][font='Trebuchet MS']Dennis Quaid (Frank Beardsley); Rene Russo (Helen North); Sean Faris (William Beardsley); Danielle Panabaker (Phoebe North); Katija Pevec (Christina Beardsley); Dean Collins (Harry Beardsley); Tyler Patrick Jones (Michael Beardsley); Drake Bell (Dylan North); Miranda Cosgrove (Joni North); Jerry O'Connell (Max);[/font]

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