
Harold Shand (Hoskins) ist der unumstrittene Herrscher der Londoner Unterwelt. Gerade als er das größte Projekt seines Lebens - den gigantischen Umbau der heruntergekommenen Docks am Londoner East End zu Sportstätten der Olympischen Spiele - durch ein Investitionsabkommen mit dem amerikanischen Mafia-Manager Charlie (Constantine) besiegeln will, gerät sein vermeintlich unerschütterliches Imperium durch verheerende Bombenanschläge und den Mord an seinem besten Freund ins Wanken. Während Harold um sein Leben, um das seiner Frau Victoria (Mirren) und zudem um das Scheitern seines Megadeals fürchten muss, versucht er mit brutalen Methoden die Hintermänner der Anschläge ausfindig zu machen. Doch Harold legt sich mit einem Gegner an, dem er nicht gewachsen ist.
Ein Gangsterfilm, der nicht nur in Großbritannien Kultstatus erreicht hat. Bob Hoskins verkörpert eindrucksvoll den zunächst selbstbewussten und unangreifbaren Unterweltboss, dessen Emotionen durch die Ereignisse plötzlich in alle Richtungen entgleisen. Das Ganze gipfelt in einer grandiosen, überlangen Schlusseinstellung, in der Hoskins ein wahres Füllhorn an Gesichtsausdrücken zum Besten gibt. Der geniale Soundtrack rundet die dramatische Handlung schließlich stimmungsvoll ab.












