Im Jahre 526 stirbt der Ostgotenkönig Theoderich, genannt ''der Große'' in Ravenna. Da er seine Nachfolge nicht geregelt hat, entbrennt unter den Mächtigen des Reiches ein erbitterter Kampf um die Krone. Theoderichs Töchter Amalaswintha und Mataswintha stehen sich dabei besonders feindselig gegenüber. Der römische Präfekt Cethegus nutzt die Uneinigkeit der Goten, um Rom von der Vorherrschaft der Barbaren zu befreien. Mit hinterhältigen Intrigen bringt er Amalaswintha und Mataswintha immer weiter gegeneinander auf, während er gleichzeitig die bisher mit den Ostgoten verbündeten Byzantiner auf seine Seite zieht. Mit deren militärischer Unterstützung sollen die Ostgoten endgültig aus Italien vertrieben werden.
Während die erfolgreiche Romanvorlage von Felix Dahn sich noch halbwegs an die historischen Gegebenheiten hält, nimmt es der Film damit nicht so genau. Beispielsweise waren Amalaswintha und Mataswintha in Wirklichkeit nicht Schwestern, sondern Mutter und Tochter. Aber eine noch umfangreichere Beschreibung der Ereignisse hätte den ohnehin schon zwei Kinofilme umfassenden Stoff vermutlich nur unansehnlich aufgebläht. So bleiben in dem dramatischen Monumentalwerk auch viel Spannung und Tragik erhalten, inszeniert in aufwendiger Kulisse und mit spektakulären Schlachtszenen.










