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David Warner
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SEVEN

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Bild Pitt, Freeman

SIEBEN; USA 1995 DVD 7/10 2.35:1 FSK 16. 126m. Regie: David Fincher. Mit Morgan Freeman, Brad Pitt, Gwyneth Paltrow, John C. McGinley, R. Lee Ermey, Richard Roundtree und Kevin Spacey.

Ein Serienkiller bringt auf grausame Weise Menschen um. An den Schauplätzen hinterlässt er Hinweise auf die "sieben Todsünden". Zwei unsympathische Polizisten (Freeman, Pitt), die sich gegenseitig nicht ausstehen können, sollen ihn aufhalten. Pessimistischer Thriller mit geschmacklosen Details, dunkler und trostloser Atmosphäre und unglaubwürdiger Handlung, der aber perfekt inszeniert ist und einen sagenhaften Schlußgag aufweist.

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David Warner
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MASTERS OF HORROR: PELTS

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Bild Meat Loaf

PELTS - VOM WAHNSINN GETRIEBEN; USA 2006 DVD 6/10 1.78:1 FSK 18. 53m. Regie: Dario Argento. Mit Meat Loaf, John Saxon, Link Baker, Elen Ewusie und Brenda McDonald.

Ein Kürschner (Meat Loaf) gerät in den Besitz wunderschöner Waschbärfelle, die allerdings aus einer verfluchten Gegend stammen und Wahnsinn und Tod auslösen. Netter aber belangloser Beitrag Argentos zur MOH-Reihe, blutig und mit viel nacktem Fleisch und Sexeinlagen, aber ohne Spannung oder Überraschungen. Bombastrocker Meat Loaf erweist sich als Darsteller allerdings gar nicht mal als ungeschickt. Die deutsche DVD ist trotz 18-Rating um 3 Minuten gekürzt. Im Making Of sind allerdings alle Splatter-Szenen zu sehen.

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Zuletzt geändert von David Warner am 08.05.2008, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
David Warner
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THE GORILLA

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THE GORILLA; USA 1939 DVD 7/10 4:3 FSK unrated. 66m. Regie: Allan Dwan. Mit The Ritz Brothers, Anita Louise, Patsy Kelly, Lionel Atwill, Bela Lugosi, Joseph Calleia und Edward Norris.

In der bereits dritten Verfilmung des gleichnamigen Theaterstückes treffen ein irrer Mörder, genannt "Der Gorilla", ein reicher Onkel (Atwill) der Drohbriefe bekommt und plötzlich verschwindet, ein junges Liebespärchen, eine hysterische Magd (Kelly), ein ironischer Butler, der Karate kann (Lugosi) und drei völlig verblödete Detektive (The Ritz Brothers) aufeinander und das in einem Haus voller Geheimtüren und den dazugehörenden Geheimgängen. Das Chaos ist perfekt, doch dann taucht auch noch ein echter Gorilla auf...Horror-Slapstick-Ulk mit zwei großen Stars des Genres in ungewönlichen Rollen, einigen Gags zum brüllen und einem Bela Lugosi, der so wirkt, als könnte er sich das Lachen fast nicht verkneifen.

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CITY OF INDUSTRY

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CITY OF INDUSTRY aka CITY OF CRIME; USA 1997 DVD 6/10 4:3 FSK 16. 96m. Regie: John Irvin. Mit Harvey Keitel, Stephen Dorff, Timothy Hutton, Famke Janssen, Lucy Liu, Wade Dominguez und Elliott Gould.

Seelenloses Rachedrama um einen Gangster (Keitel), der den Tod seines Bruders (Hutton) rächen will. Allerdings kann man hier den Ausnahmeschauspieler Harvey Keitel in einer ihm auf den Leib geschriebenen Rolle bewundern und auch der Rest der Besetzung ist interessant: Lucy Liu tanzt oben ohne in einer Strip-Bar und Veteran Elliott Gould tritt als Gaststar auf und wirkt erstaunlich jung. CITY OF INDUSTRY ist durchaus unterhaltsam, kommt aber nur durch die immer wieder erstaunliche Präsenz Keitels etwas über den Durchschnitt ähnlich gelagerter Gangster-Filme, die im Fahrwasser von Tarantinos RESERVOIR DOGS (ebenfalls mit Keitel in der Hauptrolle) schwammen.

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Zuletzt geändert von David Warner am 09.05.2008, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
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THE GOLDEN COMPASS

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DER GOLDENE KOMPASS; USA 2007 DVD 5/10 2.35:1 FSK 12. 113m. Regie: Chris Weitz. Mit Dakota Blue Richards, Ben Walker, Nicole Kidman, Sam Elliott, Christopher Lee, Ian McKellen, Eva Green, Ian McShane, Kristin Scott Thomas, Edward de Souza, Daniel Craig, Kathy Bates, Derek Jacobi und Jim Carter.

Eigentlich ein wirrer und unterbelichteter Fantasy-Märchen-Kinderfilm ohne Sinn und Spannung im Fahrwasser von HARRY POTTER und ähnlichem. In einer Parallelwelt erlebt ein kleines Mädchen (Richards) Abenteuer mit Kleintierdämonen, garstigen Kinderräubern und schließlich...riesigen, gut animierten sprechenden Eisbären...Und die halbe Stunde Eisbärenkino in Schneelandschaften ist schon ganz gut gemacht und bekommt einen Extra-Punkt. Christopher Lee sagt einen Satz und auch andere namhafte Darstéller kommen kaum vor. Der Film hört plötzlich mittendrin auf, also ist eine Fortsetzung geplant, womit wir wieder bei HARRY POTTER wären. Vom Spannungsbogen völlig uninteressant, wäre eher ein Spinn-Of nur mit Eisbären denkbar. Würde ich mir aber auch nicht anschauen (ausser Christopher Lee darf oder will zwei Sätze sagen). 2 Punkte für die Eisbären-Show, der Rest ist total daneben.

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David Warner
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THE HAND

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DIE HAND; USA 1981 DVD 6/10 1.85:1 FSK 16. 105m. Regie: Oliver Stone. Mit Michael Caine, Andrea Marcovicci, Annie McEnroe, Rosemary Murphy und Viveca Lindfors.

Ein Comic-Zeichner (Caine) mit erheblichen Eheproblemen verliert bei einem von seiner Frau verschuldeten Autounfall eine Hand, die nie gefunden wird. Als diverse lästige Mitmenschen sterben, kommt ihm der Verdacht, dass die abgetrennte Hand ein Eigenleben entwickelt hat. Oder ist er selbst wahnsinnig und ein Mörder? Unterhaltsames Frühwerk von Oliver Stone mit einem überzeugenden Hauptdarsteller, aber einer wenig plausiblen Story, insgesamt sehenswert. Übrigens hat Michael Caine hier die merkwürdigste Frisur seiner Karriere.

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THE SHADOW DANCER

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Bild Keitel, Jackson, Forlani

SHADOWS IN THE SUN; GB/I/F 2005. DVD 8/10. 1.85:1. FSK 12. 96m. Regie: Brad Mirman. Mit Harvey Keitel, Joshua Jackson, Claire Forlani, Giancarlo Giannini und John Rhys-Davies.

Ein junger Londoner Verlagslektor (Jackson) wird nach Italien geschickt, um einen zurückgezogenen ehemaligen Starautoren (Keitel) zu suchen und vertraglich zu binden. Die offene Abneigung des Autors gegenüber dem spießigen Yuppie emtwickelt sich über viele Turbulenzen hinweg zu einer Freundschaft, die die gemeinsame Liebe zur Schriftstellerei festigt und für alle das Leben verändert. Liebenswerte Komödie mit äußerst sympathischen Figuren und grandiosen Nebendarstellern wie Giancarlo Giannini als Dorfpfaffe. Ein Film, der auch bei wiederholtem Anschauen nur gewinnt und absolut sehenswert ist. Seit Billy Wilders AVANTI der beste und einzig empfehlenswerte Film zum Thema Übersee-Heini ändert sich in Europa.

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URGA - TERRITORIA LIUBVI

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URGA; UdSSR/F 1991 DVD 8/10 1.85:1 FSK 6. 114m. Regie: Nikita Michalkow. Mit Badema, Bayertu, Wladimir Gostjuchin und Larissa Kusnezowa.

URGA ist eine Stange mit einer Schlinge mit der Mongolen Pferde oder Schafe einfangen: Nach einer Autopanne in der Steppenlandschaft der inneren Mongolei findet ein depperter russischer Straßenarbeiter (Gostjuchin) Unterschlupf bei einer Schafzüchter-Familie. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zu seinen Gastgebern, deren familiärer Friede durch die Geburten-Quote der Bürokratie auf die Probe gestellt wird. Sehr Humorvoll und mit überwältigenden Landschaftsaufnahmen inszenierter Film, der sein Plädoyer gegen kulturellen Zentralismus, Identitätsverlust und Naturzerstörung unaufdringlich mit einer stets unterhaltsamen aber völlig unspektakulären Kinogeschichte verbindet. Dabei gibt es surreale Einschübe á la Fellini oder Bunuel. Preis der OCIC in Venedig 1991.

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Zuletzt geändert von David Warner am 13.05.2008, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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WRONG TURN

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WRONG TURN; USA/D 2003 DVD 7/10 1.85:1. FSK 16. 84m. Regie: Rob Schmidt. Mit Eliza Dushku, Desmond Herrington, Emmanuelle Chriqiu, Jeremy Sisto und Lindy Booth.
Eine Gruppe Jugendlicher, die "falsch abbiegen" und auf einer angelegenen Waldstraße einen Autounfall haben, werden von einer dort lebenden degenerierten Kannibalenfamilie gejagt. Gelungener und interessanter Beitrag zum Backwood-Kino voller origineller Einfälle, spannend inszeniert. Auch die Tweenies sind weniger dämlich als in anderen Horrorfilmen. Die Szenen im Kannibalenhaus und Haus auf den Bäumen sind auch bei wiederholtem Anschauen faszinierend. 2007 entstand mit WRONG TURN 2: DEAD END eine Quasi-Fortsetzung.

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Zuletzt geändert von David Warner am 13.05.2008, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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AL DI LA DELLA LEGGE

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Bild Bild Spencer, Van Cleef

DIE LETZTE RECHNUNG ZAHLST DU SELBST; BRD/I 1968. DVD 6/10 2.35:1. 110m. Regie: Giorgio Stegani. Mit Lee Van Cleef, Antonio Sabato, Lionel Stander, Al Hoosman, Bud Spencer, Gordon Mitchell, Günther Stoll, Herbert Fux und Ann Smyrner.

Gauner Cudlip (Van Cleef), Ex-Soldat Al (Hoosman) und ein Prediger (Stander) ziehen durch den Westen und halten sich mit kleineren Gaunereien über Wasser. Das ändert sich, als sich Cudlip mit einem Bergbauingenieur (Sabato) anfreundet, das Silber vom Minenbesitzer (Spencer ohne Bart) gegen die Banditenhorden eines finsteren Irren (Mitchell) verteidigt und selbst zum Sheriff gewählt wird. Anfangs ein Spaßwestern, der mit dem Auftauchen Mitchells immer ernster wird und am Schluß tragische Komponenten aufweist. Die Schießereien gegen Ende sind zwar rasant aber wenig durchdacht inszeniert (statt aus dem Hinterhalt zu schießen, springen alle zuerst aus ihrer Deckung und werden erschossen).

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David Warner
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DANCER IN THE DARK

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Bild Björk, Deneuve

DANCER IN THE DARK; S/DK/FL 2000. DVD 9/10 2.35:1 FSK 12. 140m. Regie: Lars von Trier. Mit Björk, David Morse, Catherine Deneuve, Peter Stormare, Joel Grey, Vincent Patterson, Jean-Marc Barr, Udo Kier und Stellan Skarsgard.

USA Anfang der 60ger Jahre: Eine junge Frau (Björk), die kurz vor dem Erblinden ist, versucht zumindest soviel Geld aufzutreiben, um durch eine Operation wenigstens ihrem kleinen Sohn das gleiche Schicksal zu ersparen. Als ein befreundeter Polizist (Morse) das Geld klaut, kommt es zu mehreren Katastrophen. Klassische hervorragend gespielte Tragödie mit unglaublich inszenierten Musik- und Tanzeinlagen, in die sich die Hauptfigur gelegentlich hineinträumt. Von Trier scheint hier fast jede optische Stilrichtung vom Cinemascope, größtenteils Videotechnik bis hin zur wackeligen digitalen Handkamera einzusetzen und hat ein Meisterwerk inszeniert, auf das man sich einlassen sollte.

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Zuletzt geändert von David Warner am 01.08.2008, 01:56, insgesamt 1-mal geändert.
msv
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Butterfly Effect (The Butterfly Effect) / Mr. Bean macht Fer

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die letzten Tage

Butterfly Effect (Kinofassung) 9/10

TV (RTL) | Bild: 1,78:1 (16:9) | Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) | Gesehen zum: 2. Mal (das erste Mal wars der DC (10/10))

Weil Evan als Achtjähriger in der Schule ein blutrünstiges Bild malt, veranlasst dies seine Mutter dazu, ihn psychiatrisch untersuchen zu lassen. Der Doktor, eher ratlos, schlägt dem Kind vor, Tagebuch zu führen, und alles einzutragen, was ihm wesentlich erscheint. Zwölf Jahre später. Der 20-jährige Evan (Ashton Kutcher) studiert inzwischen Psychologie, als ihn beim Durchblättern seiner alten Notizen plötzlich die Vergangenheit in Form von Kindesmisshandlung, brennenden Hunden und explodierenden Briefkästen wieder einholt. - Klasse Film mit einer durchgehend angenehm ungemütlichen und bedrohlichen Atmosphäre, die mir im Director's Cut allerdings noch besser gefallen hat ...

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Mr. Bean macht Ferien 4/10
TV (Premiere HD) | Bild: 1,85:1 (HD1080i/H.264) | Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal

... und gleich wieder vergessen. Bis auf Willem Dafoe gibts in dem Film nicht viel, weswegen man ihn sich anschauen sollte ... laaangweilig und größtenteils scho arg unwitzig ;).

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DER CAMPUS

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DER CAMPUS; D 1997 DVD 5/10 1.85:1 FSK 12. 127m. Regie: Sönke Wortmann. Mit Heiner Lauterbach, Axel Milberg, Sybille Camonica, Armin Rohde, Rudolf Kowalski, Sandra Speichert, Barbara Rudnik, Stefan Jürgens, Maren Kroymann, Hans-Michael Rehberg, Martin Benrath, Hermann Lause und Heinrich Schafmeister.

Ein Universitätsprofessor (Lauterbach), der eine Affäre mit einer Studentin (Speichert) hat, gerät schuldlos in den Verdacht, ein Vergewaltiger zu sein, was seine Gegner gnadenlos für eine politische Kampagne gegen ihn ausnützen. Weitestgehend banale Uni-Plotte mit plattesten Gags und Einfällen (etwa das weitere Schicksal der Beteiligten im Abspann), einem Soundtrack des Grauens und einer unsicheren Inszenierung. Dafür bietet DER CAMPUS neben dem souveränen Hauptdarsteller eine glänzende Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen und bei einigen Reden oder Dialogen blitzt auch selten durchaus Intelligenz und Satire auf. Allerdings zu selten.

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NIGHT PASSAGE

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DIE UHR IST ABGELAUFEN; USA 1957 DVD 7/10 2.35:1 FSK 12. 89m. Regie: James Neilson. Mit James Stewart, Audie Murphy, Dan Duryea, Dianne Foster, Elaine Stewart, Brandon deWilde, Jay C. Flippen, Robert J. Wilke, Paul Fix, Ellen Corby und Jack Elam.

Ein Abenteurer (Stewart) lässt sich von Eisenbahnern anheuern, um die Lohngelder zu transportieren, obwohl er weiß, dass Banditen unter der Führung von Harbin (Duryea) hinter dem Geld her sind und auch sein kleiner Bruder (Murphy) zu diesen gehört. Reizvoller, teilweise humorvoller Westernklassiker mit phantastischer Photographie (Kamera: William Daniels): die in Herbstgold getauchte Landschaft erhält durch das Techniramabreitwand-Verfahren ein nahezu plastisches Gesicht. Regisseur James Neilson hat übrigens weder vorher noch nachher je einen weiteren bedeutsamen Film inszeniert.

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NICKELODEON

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Bild O´Neal

NICKELODEON; USA 1976 DVD 7/10 1.85:1 FSK 6. 115m. Regie: Peter Bogdanovich. Mit Ryan O´Neal, Burt Reynolds, Tatum O´Neal, Brian Keith, Stella Stevens, John Ritter, Jane Hitchcock, Brion James, Harry Carrey Jr., James Best und M. Emmett Walsh.

Ein erfolgloser Anwalt (O´Neal) und ein Aufschneider (Reynolds) geraten in den Anfangszeiten des Kinos versehentlich in die Filmwelt und machen Karriere als Regisseur und Hauptdarsteller. Nostalgische Komödie mit zahlreichen gelungenen Slapstickeinlagen, liebevoll inszeniert und gespielt. Der Film lässt in der zweiten Hälfte stetig nach, was diverse Kürzungen in der deutschen Fassung erklärt, die in der vollständigen DVD-Version allerdings OmU wieder eingefügt sind. "Nickelodeons" waren kleine Kinos, in dem man billig billig heruntergekurbelte Filme sehen konnte.

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