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Christopher Walken
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SUICIDE KINGS (Bewertung: 87,5 %)

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SUICIDE KINGS

[font='Trebuchet MS']Vier junge Männer entführen den Mafioso Carlo Bartolucci (cool: Christopher Walken) und halten ihn in der Villa eines Freunds gefangen. T. K. (Jeremy Sisto) amputiert Carlo schon mal den kleinen Finger, es ist nämlich ernst: Unbekannte haben Elise entführt, die Schwester von Avery (Henry Thomas) und Geliebte von Max (Sean Patrick Flanery), und verlangen zwei Millionen Dollar! Carlo soll helfen, Elise zu finden, schließlich hat er ja Beziehungen, oder? Klar, die hat er. Und eine nicht abwegige Idee dazu: Einer der fünf sei an Elises Verschwinden beteiligt! Das bringt den hitzigen Brett (Jay Mohr) in Rage… Offenbar nimmt Regisseur O'Fallon („Party of Five“) bei Tarantinos „Reservoir Dogs“ Maß. Auch wenn er dessen Klasse nicht ganz erreicht, ist ihm ein feiner Krimi gelungen, der trotz kleiner Albernheiten mit bösem Witz und spannenden Wendungen fesselt.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Suicide Kings; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1997; Länge: 102 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Peter O’Fallon; Drehbuch: Josh McKinney, Gina Goldman, Wayne Allan Rice; Produktion: Stephen Drimmer, Morrie Eisenman, Wayne Allan Rice; Musik: Graeme Revell, Tim Simonec; Kamera: Christopher Baffa; Schnitt: Chris Peppe; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Christopher Walken ([/font]Carlo Bartolucci / Charlie Barrett[font='Trebuchet MS']); Denis Leary (Lono Veccio); Nina Siemaszko (Jennifer); Jay Della (Barmann); Henry Thomas (Avery Chasten); Sean Patrick Flanery (Max Minot); Nathan Dana Aldrich (Marcus); Jay Mohr (Brett Campbell); Jeremy Sisto (T. K.); Frank Medrano (Heckle); Brad Garrett (Jeckyll); Johnny Galecki [/font][font='Trebuchet MS'](Ira Reder);[/font]

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Christopher Walken
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SHANG-HIGH NOON (Bewertung: 74 %)

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SHANG-HIGH NOON

[font='Trebuchet MS']Der Unterhaltungswert eines Films mit Jackie Chan lässt sich auch an den Outtakes ablesen, jene Schnipsel mit misslungenen Stunts, die bei ihm stets zum Abspann gezeigt werden. Denn wenn der knuddelige Knochenbrecher ohne Netz und Seil behände durchs Zimmer hechtet oder auf einem Luftkissenboot herumturnt, ist sein größter Widersacher die Schwerkraft. Ist die mal wieder stärker, gibt es Blessuren, über die Jackie Chan selbst am meisten lacht. Je häufiger und schmerzhafter also die Missgeschicke, um so kurioser seine Artistik. [/font][font='Trebuchet MS']Die Outtakes seiner Western-Komödie „Shang-High Noon“ sind nicht so dramatisch. Zwar wehrt er als Harold Lloyd des Actionkinos wieder in gewitzter Defensive seine körperlich oder zahlenmäßig überlegenen Gegner ab, etwa eine Horde Indianer oder bei einer deftigen Saloonkeilerei. Allerdings waren seine Kung-Fu-Kunststücke schon aberwitziger und wurden von den „Leathal Weapon 4“-Autoren Alfred Gough und Miles Millar Slapstick und verbalem Schlagabtausch untergeordnet. [/font][font='Trebuchet MS']Im Regiedebüt von Tom Dey flieht Prinzessin Pei Pei (Lucy Liu aus „Ally McBeal“) nach Amerika, weil sie keinen fetten Höfling heiraten will. Doch dort wird die Schöne von Erpressern entführt. Die drei tapfersten Burschen der Leibgarde sollen das Lösegeld überbringen. Chon Wang (Jackie Chan) ist nicht auserwählt, darf als gutmütiger Trottel aber das Gepäck schleppen. Bei einem Zugüberfall stürzt er vom Wagon. Um nach Carson City zu kommen, braucht er den Eisenbahnräuber Roy O'Bannon (Owen Wilson). Der ist ein Weibe r- und Maulheld und hat die schlagkräftige Hilfe des bald steckbrieflich gesuchten „Shanghai Kid“ dringend nötig. [/font][font='Trebuchet MS']Die Grundidee ist aus Terence Youngs „Rivalen unter roter Sonne“ mit Charles Bronson und Toshiro Mifune geklaut. Auch sonst wurde „Shang-High Noon“ mit dem Genre-Spickzettel erstellt. Dennoch glänzen in diesem flapsigen Flickwerk vor allem die vielen Zitate und Wortspiele. „Wie heißt du?“, wird Chon Wang gefragt. „John Wayne? Klingt bescheuert.“ Es gibt einen fiesen Marshall namens Van Cleef und einen Gaul wie in „Cat Balou“. Zudem sieht Owen Wilson aus wie der junge Robert Redford. Und die Schluss-Sequenz ist eine Reverenz an „Butch Cassidy and the Sundance Kid“. Kein Scharfschuss. Aber ein Treffer.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Shanghai Noon; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2000; Länge: 106 Minuten; Originalsprache: Englisch, Chinesisch, Sioux; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Tom Dey; Drehbuch: Miles Millar, Alfred Gough; Produktion: Gary Barber, Roger Birnbaum, Jonathan Glickman; Musik: Randy Edelman; Kamera: Daniel Mindel; Schnitt: Richard Chew; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Jackie Chan ([/font]Chon Wang[font='Trebuchet MS']); Owen Wilson (Roy O’Bannon); Lucy Liu (Pei Pei); Brandon Merrill (Falling Leaves); Roger Yuan (Lo Fong); Xander Berkeley (Marshall Nathan van Cleef); Jason Connery (Calvin Andrews); Walton Goggins (Wallace);[/font]

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Christopher Walken
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I SPY (Bewertung: 37,5 %)

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I SPY

[font='Trebuchet MS']Eddie Murphy leidet unter Flugangst. Aus diesem Grund hätte er beinahe seine Teilnahme an der Actionkomödie „I Spy“ abgesagt, die zu weiten Teilen in Budapest spielt. Wäre seine Flugangst nur größer gewesen als der Gagenscheck. [/font][font='Trebuchet MS']„I Spy“ versteht sich als Neuauflage der Fernsehserie „Tennis, Schläger und Kanonen“, in der zwei Agenten (Robert Culp und Bill Cosby) als Tennisprofis getarnt um die Welt jetteten. In diese Rollen schlüpfen nun Eddie Murphy und Komikerkollege Owen Wilson. [/font][font='Trebuchet MS']Unter der uninspirierten Regie von Betty Thomas („Dr. Doolittle“, „28 Tage“) wechselt die sportliche Camouflage von Tennis zum Boxsport, und auch sonst hat der Film rein gar nichts mit der alten TV-Serie zu tun. „Dummschwätzer und Nieten“ wäre ein besserer Titel gewesen.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font]I Spy; [font='Trebuchet MS']Produktionsland:[/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2002; Länge: 93 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Betty Thomas; Drehbuch: Morton S. Fine, David Friedkin; Produktion: Warren Carr; Musik: Richard Gibbs; Kamera: Oliver Wood; Schnitt: Matt Friedman, Peter Teschner; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Eddie Murphy ([/font]Kelly Robinson[font='Trebuchet MS']); Owen Wilson (Alex Scott); Famke Janssen (Rachel Wright); Malcolm McDowell (Arnold Gundars); Gary Cole (Carlos);[/font]

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Christopher Walken
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BEAN – DER ULTIMATIVE KATASTROPHENFILM (Bewertung: 63 %)

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BEAN – DER ULTIMATIVE KATASTROPHENFILM

[font='Trebuchet MS']Man muß schon ein erbarmungswürdiger Muffelkopf sein, wenn man sich bei den zehnminütigen TV-Sketchen des englischen Tweedsakko-Anarcho Mr. Bean nicht prächtig amüsiert. Gleichzeitig aber muß man sich hemmungslose Naivität vorwerfen lassen, wenn man bei Beans erstem Kinofilm nicht ein ganz klein wenig Skepsis an den Tag legt: Ist der Mann auch eineinhalb Stunden lang witzig, oder geht einem das destruktive Gezappel in abendfüllender Version auf die Nerven? [/font][font='Trebuchet MS']Die Zweifel können zerstreut werden: 90 Minuten Bean bedeuten tatsächlich 90 Minuten hemmungslose Zwerchfellkontraktion. Dabei mußten die Macher schon Kompromisse eingehen: Im Originaldrehbuch (Co-Autor war immerhin „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“-Erfinder Richard Curtis) hatte das Ganze noch eine ausgefeilte Story mit beträchtlichem Wortwitz und sorgfältig entwickelten Figuren. Nur: Die fertige Verfilmung dauerte über zwei Stunden. Für englische Patienten sind solche Überlängen kein Problem, für englische Possenreißer aber sehr wohl. Und so wurde der Filmspaß auf genreübliche Laufzeit gekappt und mutierte zu einer Sketch-Revue mit rudimentärem Handlungsgerüst, in dem Bean als vermeintlicher Kunstexperte nach L.A. reist, zuerst die Nerven seiner Gastgeberfamilie, dann ein 50 Millionen Dollar teures Ölgemälde ruiniert und schließlich durch puren Zufall zwei Menschen das Leben rettet. [/font][font='Trebuchet MS']Doch wer braucht schon eine echte Story, wenn er dafür Mr. Bean bekommt - den Mann, der die menschliche Motorik neu definiert hat. So mancher Gag, den er in „Bean - Der ultimative Katastrophenfilm“ abzieht, hat seinen Platz in der Comedy-Geschichte sicher: Wenn er in der Toilette mit nasser Hose am Warmluft-Händetrockner herumhampelt, wenn er als vermeintlicher Chirurg Schokodrops in aufgeschnittene Patienten plumpsen läßt oder wenn er im Flugzeug seinen ekligen Schabernack mit vollgereiherten Kotztüten treibt, ist das Bean, wie seine Fans ihn lieben: schlicht und einfach saukomisch![/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Bean; [font='Trebuchet MS']Produktionsland:[/font][font='Trebuchet MS'] Großbritannien, [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1997; Länge: 95 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Mel Smith; Drehbuch: Richard Curtis, Robin Driscoll; Produktion: Peter Bennet-Jones, Tim Bevan, Eric Fellner; Musik: Howard Goodall; Kamera: Francis Kenny; Schnitt: Chris Blunden; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Rowan Atkinson ([/font]Mr. Bean[font='Trebuchet MS']); Peter MacNicol (David Langley); John Mills (Vorstandsvorsitzender); Pamela Reed (Alison Langley); Harris Yulin (George Grierson); Burt Reynolds (General Newton); Andrew Lawrence (Kevin Langley); Tricia Vessey (Jennifer Langley); Larry Drake (Elmer); Danny Goldring (Wachmann); Johnny Galecki (Stingo Wheelie); Chris Ellis[/font][font='Trebuchet MS'](Det. [/font]Butler); Peter Egan (Lord Walton); Peter Capaldi (Gareth); June Brown (Delilah); Peter James (Dr. Rosenblum); Clive Corner (Dr. Cutler); Sandra Oh (Bernice);

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Christopher Walken
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AMERICAN HISTORY X (Bewertung: 91 %)

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AMERICAN HISTORY X

[font='Trebuchet MS']Die ersten Minuten - in blaugetönten Schwarzweißbildern - hauen einen erstmal um: Da hat ein junger Nazi wilden Sex mit seiner Freundin, während draußen drei Schwarze das Fenster seines Wagens einschlagen. Also stürmt er hinaus, mit Pistole und in Boxershorts, nur Muskeln und Haß, ein riesiges Hakenkreuz auf der Brust: Den ersten Gegner schießt er in den Kopf, den zweiten tötet er durch einen Fußtritt, der dritte kann gerade noch entkommen. Ätherische Frauenchöre singen dazu, der Kämpfer wird in Zeitlupe eingefroren. Sex, Gewalt und Superrasse: Wenn das kein Faschismus ist, was ist es dann? [/font][font='Trebuchet MS']Es ist ein verdammt gewagtes Lehrstück. Derek Vinyard heißt der Mann, der hier zum Helden aufgebaut wird, faszinierend gespielt von Edward Norton, dem Anwalt aus „Larry Flynt - Die nackte Wahrheit“. Wir sehen ihn mit den Augen seines jüngeren Bruders Danny (Edward Furlong): einer, zu dem man aufschauen kann, hochintelligent, vollgestopft mit rassistischen Statistiken. Auf dem Basketball-Platz von Venice Beach besiegt er die schwarzen Platzhirsche im Alleingang - und auch das ist so inszeniert, daß selbst die Ästhetik von Nazi-Filmerin Leni Riefenstahl dagegen harmlos wirkt. [/font][font='Trebuchet MS']Was der Film dann schafft, ist nahezu ein Wunder - die komplette ideologische Umkehrung jener Werte, die er in der ersten halben Stunde aufgebaut hat. Derek muß wegen Totschlags ins Gefängnis, und plötzlich paßt nichts mehr zusammen: Er haßt alle Schwarzen - aber der, mit dem er in der Wäscherei arbeitet, ist irgendwie okay. Derek wird vergewaltigt - aber nicht von den angeblichen Untermenschen, sondern von seinen eigenen Nazi-Kumpels. Als er aus dem Gefängnis kommt, ist er ein völlig anderer Mensch. Jetzt geht es ihm nur noch darum, seinen Bruder vor jenem Rassismus zu retten, den er ihm selber eingepflanzt hat. Auch dieses Problem löst der Film - allerdings nicht auf typische Hollywood-Art, sondern so verstörend wie das Leben selbst.[/font][font='Trebuchet MS']Dieser Film könnte Euch gefallen, wenn Ihr Haß und Colors - Farben der Gewalt mögt.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]American History X; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1998; Länge: 114 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Tony Kaye; Drehbuch: David McKenna; Produktion: John Morrissey, Michael De Luca; Musik: Anne Dudley; Kamera: Tony Kaye; Schnitt: Gerald B. Greenberg, Alan Heim; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Edward Norton ([/font]Derek Vinyard[font='Trebuchet MS']); Edward Furlong (Danny Vinyard); Beverly D’Angelo (Doris Vinyard); Avery Brooks (Dr. Dr. Bob Sweeney); Jennifer Lien (Davina Vinyard); Elliott Gould (Murray); Stacy Keach (Cameron Alexander); Ethan Suplee (Seth Ryan); Fairuza Balk (Stacey); Guy Torry (Lamont);[/font]

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Christopher Walken
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SPEED (Bewertung: 87,5 %)

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[font='Trebuchet MS']SPEED[/font]

[font='Trebuchet MS']Busfahren scheint die unspektakulärste Sache der Welt zu sein. Es sei denn, sie sitzen in einem vollbesetzten Linienbus in Los Angeles, unter dem ein Sprengsatz installiert worden ist. Die Bombe wird in dem Moment scharfgestellt, wenn der Bus die Fahrgeschwindigkeit von 50 Meilen in der Stunde erreicht. Und wird das Tempo wieder unterschritten, fliegt das Vehikel in die Luft. Diesen teuflischen Plan hat sich der psychopathische Howard Payne (Dennis Hopper) ausgedacht, um von der Stadt 3,7 Millionen Dollar zu erpressen. Sein erster Versuch, einen vollbesetzten Fahrstuhl abstürzen zu lassen, wurde in letzter Sekunde durch den Cop Jack Traven (Keanu Reeves) vereitelt. An ihm will Payne sich jetzt rächen, indem er Jack als ersten über seine neue Erpressung informiert. Als Traven den Bus 2525 erreicht, hat der gerade die 50 Meilen überschritten. Dem Cop bleibt nichts übrig, als bei voller Fahrt dazu zu steigen und die Fahrgäste zu informieren. Als nach einer Panik an Bord der Busfahrer ausfällt, übernimmt Annie (Sandra Bullock) das Steuer. Vorerst bleibt der führerscheinlosen Frau nur eins: Gas geben! Von hier an ist auf dem Highway die Hölle los. Es werden mehr Autos gecrasht als in „Blues Brothers“ (1979), und die berühmte Verfolgungsjagd aus „Bullitt“ (1968) wirkt im Vergleich wie ein müdes Seifenkistenrennen. Das Regiedebüt des vorherigen „Stirb langsam“- und „Basic Instinct“-Kameramanns Jan de Bont vermittelt den Rausch der Geschwindigkeit vor allem deshalb so überzeugend, weil fast alles, was zu sehen ist, unter realen Bedingungen gedreht wurde. Hauptdarsteller Keanu Reeves, der zuvor „Little Buddha“ verkörpert hatte, absolvierte 90 Prozent der Stunts selbst, beim Dreh kamen zehn Busse zum Einsatz, die je nach Bedarf mit speziellen Vorrichtungen für Kamera und Licht ausgerüstet waren. Selbst der Sprung des Busses über eine 20 Meter lange Highwaylücke wurde nicht mit einem Modell gefilmt. Der Trick: Die im Film zu sehende Lücke wurde später digital hineinkopiert. Das 25-Millionen-Dollar-Spektakel spielte in den USA über 120 Mio. ein, machte Sandra Bullock zum Star und zog das enttäuschende 140-Millionen-Sequel „Speed 2“ nach sich.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Speed; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 1994; Länge: 111 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Jan de Bont; Drehbuch: Graham Yost; Produktion: Mark Gordon; Musik: Mark Mancina; Kamera: Andrzej Bartkowiak; Schnitt: John Wright; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Keanu Reeves ([/font]Officer Jack Traven[font='Trebuchet MS']); Dennis Hopper (Howard Payne); Sandra Bullock (Annie Porter); Joe Morton (Lt. Herb ‚Mac’ McMahon); Jeff Daniels (Det. Harold ‚Harry’ Temple); Alan Ruck (Stephens);[/font]

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Christopher Walken
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16 UHR 50 AB PADDINGTON (Bewertung: 84,5 %)

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[font='Trebuchet MS']16 UHR 50 AB PADDINGTON[/font]

[font='Trebuchet MS']Auf einer Bahnfahrt packt Miss Jane Marple (Margaret Rutherford) das kalte Grausen: Die alte Dame muss mit ansehen, wie im Zug vis-à-vis ein Mann eine Frau erwürgt. Weil keine Leiche auftaucht, hält Polizeiinspektor Craddock (Charles Tingwell) die Sache für senilen Tüdelkram. Das lässt sich Miss Marple nicht bieten. Mit der Unterstützung des treuen Mr. Stringer (Stringer Davis) nimmt sie den Fall selbst in die Hand. Eine Spur führt zum Anwesen der Familie Ackenthorpe. Hier stinkt nicht nur der Mist zum Himmel… Miss Rutherford glänzte in vier Marple-Verfilmungen. Partner Stringer Davis war im wirklichen Leben ihr langjähriger Ehemann.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Murder She Said; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Großbritannien; Erscheinungsjahr: 1961; Länge: 83 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie: [/font][font='Trebuchet MS']George Pollock; Drehbuch: Agatha Christie (Romanvorlage), David Osborn, David Pursall, Jack Seddon; Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM); Musik: Ron Goodwin; Kamera: Geoffrey Faithful; Schnitt: Ernest Walter; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Margaret Rutherford (Miss Jane Marple); Stringer Davis (Mr. Jim Stringer); James Robertson Justice (Luther Ackenthorpe); Muriel Pavlow (Evelyn Ackenthorpe); Charles Tingwell (Inspektor Craddock); Arthur Kennedy (Dr. Paul Quimper); Thorley Walters (Cedric Ackenthorpe); Joan Hickson (Mrs. Kidder); Ronnie Raymond (Alexander Eastley); Conrad Phillips (Harold Ackenthorpe); Ronald Howard (Brian Eastley); Gerald Cross (Albert Ackenthorpe); Michael Golden (Gärtner Hillman); Barbara Leake (Mrs. Hilda Stainton); Gordon Harris (Inspektor Bacon); Peter Butterworth (Eisenbahnschaffner); Richard Briers (Mrs. Binster); Lucy Griffiths (Lucy); Nadia Pavlova (Doktor Quimpers Frau);[/font]

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Christopher Walken
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ASTERIX UND OBELIX: MISSION KLEOPATRA (Bewertung: 67,5 %)

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ASTERIX UND OBELIX: MISSION KLEOPATRA

[font='Trebuchet MS']Römer haben nix zu lachen, wenn sie Asterix und Obelix begegnen. Wie traurig die erste Realverfilmung der Gallier-Comics ausfiel, überraschte dann aber doch: „Asterix und Obelix gegen Caesar“ (1999) besaß den Pfiff des drögen Geklampfes von Dorfbarde Troubadix. Nix Gutes verhieß deshalb das zweite Abenteuer der Wildschweinesser (erneut Gérard Depardieu und Christian Clavier). [/font][font='Trebuchet MS']Doch beim Teutates, ihre „Mission Kleopatra“ am Nil funktioniert als charmante Mischung aus purem Unfug und Monumentalfilm (Kosten: 53 Millionen Euro), absurdem Wortwitz, Slapstics und perfekt platzierten Gags über Malcolm X, Matrix und Mathieu Kassovitz. Tipp: Abspann bis zum Schluss anschauen! [/font][font='Trebuchet MS']Dass eine Handlung nur bedingt zu erkennen ist, trübt den Spaß keineswegs: Asterix und Obelix helfen dem Architekten Numerobis (Jamel Debbouze) beim Bau eines Palastes. Brauchen sie dafür länger als drei Monate, verliert Kleopatra (Monica Bellucci) eine Wette gegen Caesar (Alain Chabat) - und Numerobis sein Leben. [/font][font='Trebuchet MS']126 Tage benötigte Multitalent Chabat, der den Kaiser als arroganten Schnösel spielt und obendrein Buch und Regie verantwortet, für seinen Film. Anders als bei Orson Welles oder den Pyramiden ist es womöglich kein Werk für die Ewigkeit geworden. Aber wenn die Römer diesmal Asterix und Obelix begegnen, gibt es was zu lachen. Wirklich![/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Astérix & Obélix: Mission Cléopâtre; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Frankreich, Deutschland; Erscheinungsjahr: 2002; Länge: 107 Minuten; Originalsprache: Französisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Alain Chabat; Drehbuch: Alain Chabat; Produktion: Claude Berri, Pierre Grunstein; Musik: Philippe Chany; Kamera: Laurent Dailland; Schnitt: Stéphane Pereira; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Gérard Depardieu ([/font]Obelix[font='Trebuchet MS']); Christian Clavier (Asterix); Monica Bellucci (Kleopatra); Jamel Debbouze (Numerobis); Alain Chabat (Julius Caesar); Claude Rich (Miraculix); Gérard Darmon (Pyradonis); Emma de Caunes (Caesars Sekretärin);[/font]

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msv
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Hancock

Beitrag von msv »

vorgestern ... wasn Scheißfilm ;)

Hancock 5/10
http://blog.maltebauer.de/index.php/2009/07/04/hancock/
Blu-ray | Bild: 2,40:1 (HD1080p24/AVC) | Ton: Deutsch (Dolby TrueHD 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal
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Christopher Walken
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DER WACHSBLUMENSTRAUß (Bewertung: 98 %)

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[font='Trebuchet MS']DER WACHSBLUMENSTRAUß[/font]

[font='Trebuchet MS']Am liebsten schmökert Miss Marple (Margaret Rutherford) in den neusten Krimis, die ihr ihr Freund, Stadtbibliothekar Stringer (Rutherford-Ehemann Stringer Davis), beischleppt. Noch begeisterter ist die alte Lady allerdings, wenn sie echte Mordfälle lösen darf. Das neuste Opfer fällt ihr buchstäblich entgegen. Als Miss Marple Almosen für bekehrte Gauner sammelt, poltert in der Villa von Mr. Enderby die Leiche des Hausherrn die Treppe herunter und stoppt haarscharf vor ihren und Mr. Stringers Füßen. Inspektor Craddock (Charles Tingwell) glaubt, wie immer, natürlich nicht an einen Mord, doch bei der rüstigen Hobbydetektivin läuten sofort die kriminalistischen Alarmglocken. Die Spur führt auf den Reiterhof von Hector Enderby (Robert Morley), dem Neffen des Verstorbenen. Miss Marple platzt mitten in eine tödliche Familienfehde ums Erbe… Für ihre gewagte Twist-Darbietung in einem eindrucksvollen Abendkleid mit Spaghettiträgern verfehlt Margaret Rutherford nur knapp einen „Senioren“-Erotikpunkt. Köstlich, wenn zum Abschluß des humorigen Krimis der rundliche Morley um die Hand der „großformatigen“ Detektivin anhält.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Murder At The Gallop; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']England; Erscheinungsjahr: 1963; Länge: ca. 78 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie: [/font][font='Trebuchet MS']George Pollock; Drehbuch: James P. Cavanagh; Produktion: George H. Brown für Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) (UK); Musik: Ron Goodwin; Kamera: Arthur Ibbetson; Schnitt: Bert Rule; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Margaret Rutherford (Miss Marple); Stringer Davis (Mr. Stringer); Robert Morley (Hector Enderby); Flora Robson (Miss Milchrest); Charles Tingwell (Inspektor Craddock); Gordon Harris (Sergeant Bacon); Robert Urquhart (George Crossfield); Katya Douglas (Rosamund Shane); James Villiers (Michael Shane); Noel Howlett (Mr. Trundell); Finlay Currie (Der alte Enderby); Duncan Lamont (Hillman); Kevin Stoney (Doctor Markwell); Frank Atkinson (Nachtportier); Roger Avon (Polizei-Fotograf); Fred Griffiths (Kneipenwirt);[/font]

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AMERICAN PIE – JETZT WIRD GEHEIRATET (Bewertung: 78,5 %)

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[font='Trebuchet MS']AMERICAN PIE – JETZT WIRD GEHEIRATET[/font]

[font='Trebuchet MS']Ein Nobelrestaurant. Rosen. Jazzmusik. Romantik pur. Jim (Jason Biggs) traut sich: „Ich werde dich jetzt etwas fragen, was ich vorher noch nie gefragt habe.“ „Ist es ’ne Sauerei?!“, fragt Michelle (Alyson Hannigan) begeistert - und taucht unter den Tisch, um Jim ihre sexuelle Offenheit zu demonstrieren. Heiratsantrag à la „American Pie“. Im dritten Teil der Erfolgsbalz setzen Jim und Michelle das Sahnehäubchen auf ihre Liebe: ewige Treue. Während Tollpatsch Jim verzweifelt versucht, bei Michelles Eltern einen guten Eindruck zu machen, drängt sich Leithengst Stifler (Seann William Scott) als Zeremonienmeister für die anstehende Junggesellenparty auf (Stripperinnen!). Und konkurriert mit Kamasutra-Experte Finch (Eddie Kaye Thomas) um die Gunst der Brautjungfer, Michelles süßer Schwester Cadence (January Jones). Aber Finch! Sollte die einst so glutvolle Liebe zu Stiflers Mum so früh gewelkt sein? [/font][font='Trebuchet MS']Am bewährten „Pie“-Rezept versuchte sich diesmal Musikvideo-Regisseur Jesse Dylan (genau: Sohn der Songwriter-Legende Bob) - und verabschiedete sich von der halben Stammbesetzung: Das Vorzeigepaar Mena Suvari (Heather) und Chris Klein (Oz), Tara Reid (Vicky), Natasha Lyonne (Jessie) und Dauerversuchung Shannon Elizabeth (Nadia) glänzen bei den Hochzeitsvorbereitungen durch Abwesenheit. Doch niemand vermisst sie: Die Einsparungen beim Hilfspersonal verschaffen den Stars Jason Biggs und Seann William Scott umso mehr Raum, sich in hoffnungslos peinliche Situationen zu manövrieren. Jims verunglückte Intimrasur und Stiflers fatale Degustation eines vermeintlichen Trüffels zeigen wieder mal: Sie sind keine schlechten Menschen - sie sind bloß geil. Und die Dominas, die Stifler für Jims Junggesellenparty engagiert, sind ein ähnlicher Höhepunkt wie Nadias legendärer Internetstrip aus Teil 1.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] American Wedding (USA); Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA, Deutschland; Erscheinungsjahr: 2003; Länge: 96 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Jesse Dylan; Drehbuch: Adam Herz; Produktion: Chris Moore; Musik: Christophe Beck; Kamera: Lloyd Ahern; Schnitt: Stuart H. Pappé; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Jason Biggs (James „Jim“ Emanuel Levenstein); Alyson Hannigan (Michelle Flaherty); Thomas Ian Nicholas (Kevin Myers); Seann William Scott (Steve Stifler); Eddie Kaye Thomas (Paul „Heimscheisser“ Finch); Eugene Levy (Noah Levenstein [Jim’s Dad]); January Jones (Cadence Flaherty);[/font]

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ASTERIX DER GALLIER (Bewertung: 77,5 %)

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ASTERIX DER GALLIER

[font='Trebuchet MS']Der Comic „Asterix der Gallier“ erschien vor gut 26 Jahren mit einer Auflage von 50000 Exemplaren in Deutschland. Drei Jahre später fanden die Abenteuer des knubbelnasigen Helden bereits eine Million Käufer. Die Filme über den gallischen (Gift-)Zwerg standen diesem Erfolg nicht nach. Die Story ist bekannt: Um 50 v. Chr. leistet nur ein gallisches Dorf den römischen Besatzern hartnäckig Widerstand. Der Zaubertrank des Druiden Miraculix verleiht den Bewohnern übermenschliche Kräfte. Um an das Rezept zu kommen, entführen Caesars Söldner den Magier. Für Asterix und seinen bärenstarken und beleibten Freund Obelix eine willkommene Gelegenheit, die tumben Sandalenträger mal wieder ordentlich aufzumischen… Die „Asterix“-Geschichten nach den Comics von Réne Groscinny und Albert Uderzo sind nicht nur lustig und technisch perfekt gemacht, sondern auch lebendiger, ziemlich eigenwilliger Geschichtsunterricht.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Astérix le Gaulois; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Frankreich, Belgien; Erscheinungsjahr: 1967; Länge: 68 Minuten; Originalsprache: Französisch; Altersfreigabe: FSK 6; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Ray Goossens; Drehbuch: Willy Lateste, László Molnár, Jos Marissen; Produktion: Dargaud, Belvision, Raymond Leblanc; Musik: Gérard Calvi; Kamera: Fran[/font]ç[font='Trebuchet MS']ois Leonard, Georges Lapeyronnie, Étienne Schürmann; Schnitt: Fran[/font]ç[font='Trebuchet MS']ois Ceppi, László Molnár, Jacques Marchel;[/font]

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msv
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Die Insel der Abenteuer (Nim's Island) / Mr. Brooks

Beitrag von msv »

so, heute gabs einen ganz netten und einen sehrsehr guten Film ... :)

Die Insel der Abenteuer 6/10
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Mr. Brooks 9/10
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Christopher Walken
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BASIC INSTINCT – NEUES SPIEL FÜR CATHERINE TRAMELL (Bewertun

Beitrag von Christopher Walken »

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BASIC INSTINCT – NEUES SPIEL FÜR CATHERINE TRAMELL

[font='Trebuchet MS']„Perfekter Erotikthriller um Obsessionen und menschliche Abgründe“ oder eine „Orgie von Brutalität und Menschenverachtung“? An Paul Verhoevens freizügigem Hochglanz-Schocker „Basic Instinct“ schieden sich 1992 die Geister. Der Reißer, der die schamlose Luxusblondine Sharon Stone zum Star machte, spielte weltweit 352 Millionen Dollar ein. Dass die immer wieder verworfene Fortsetzung nun doch noch gedreht wurde, ist vor allem Frau Stones Geschäftssinn zu verdanken: Sie schloss beizeiten einen „Pay or play“-Deal, der ihr volle Bezahlung (angeblich 14 Millionen Dollar) zusicherte - ob sie nun vor die Kamera tritt oder nicht. [/font][font='Trebuchet MS']„Neues Spiel für Catherine Tramell“ also, die messerscharfe Krimiautorin, deren drastische Mordfantasien (wir erinnern uns an den Eispickel) regelmäßig von einem sehr realen Täter kopiert werden. Oder einer Täterin… [/font][font='Trebuchet MS']Nach einem Akt sexueller Raserei, der für ihren Partner tödlich endet, gerät die unwiderstehliche Schriftstellerin erneut ins Visier der Polizei. In seinem Gutachten bescheinigt der renommierte Psychiater Dr. Glass der Verdächtigen krankhafte Risikosucht (Originaltitel: „Risk Addiction“), die nur ein Limit kennt: ihren eigenen Tod. Willig begibt sich Catherine bei Dr. Glass in Therapie. [/font][font='Trebuchet MS']Auf „den Fick des Jahrhunderts“ (O-Ton Michael Douglas in „Basic Instinct“) wartet man diesmal vergeblich. Überhaupt bietet das Psychoduell kaum Höhepunkte. Stattdessen zitiert Regisseur Michael Caton-Jones ironisch das legendäre Vorbild: In einer Szene blättert Glass in Catherines Roman „Shooter“ - jenem Werk, zu dem sie „Revolverheld“ Nick Curran (damals von Michael Douglas gespielt) inspirierte. Und immer wieder gleitet die Kamera über Sharon Stones berüchtigte Beine: Wird sie oder wird sie nicht…? [/font][font='Trebuchet MS']Stone ist elegant und sexy wie eh und je. Auch wenn sie ihr schärfstes Attribut - ihr süffisantes Lächeln - hier überstrapaziert. Doch in dem finster brütenden David Morrissey, mit Verlaub ein Clive Owen für Arme, hat sie keinen ebenbürtigen Gegenspieler. Woran es diesem anämischen Thriller fehlt, ist nicht Obszönität, sondern schlicht Spannung.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel:[/font][font='Trebuchet MS'] Basic Instinct 2; Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']Deutschland, Spanien, UK und USA; Erscheinungsjahr: 2006; Länge: ca. 111 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 16; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] Michael Caton-Jones; Drehbuch: Leora Barish, Henry Bean und Joe Eszterhas (Charaktere); Produktion: Moritz Borman, Mario Kassar und Andrew G. Vajna; Musik: John Murphy und Jerry Goldsmith (Thema); Kamera: Gyula Pados; Schnitt: John Scott; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Sharon Stone ([/font]Catherine Tramell[font='Trebuchet MS']); David Morrissey (Dr. Michael Glass); Charlotte Rampling (Milena Gardosh); David Thewlis (Roy Washburn); Hugh Dancy (Michael Tower); Anne Caillon (Laney Ward); Iain Robertson (Peter Ristedes); Stan Collymore (Kevin Franks);[/font]

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Christopher Walken
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SIGNS - ZEICHEN (Bewertung: 66,5 %)

Beitrag von Christopher Walken »

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SIGNS - ZEICHEN

[font='Trebuchet MS']Eilmeldung: In der Nähe des lothringischen Dorfes Gongelfang entdeckten Anwohner in ihren Kornfeldern riesige Kreise ungeklärten Ursprungs. Studentenscherz, Gruß von Aliens - oder Werbegag des französischen Verleihs, um das Interesse an M. Night Shyamalans Mystery-Thriller zu schüren? [/font][font='Trebuchet MS']Bekennerschreiben gab es keine. Die sind im Film ohnehin unnötig. Denn Graham Hess (Mel Gibson), Farmer in Pennsylvania, begreift schnell, wer die Urheber jener Zeichen sind, die sein Ackerland und schließlich den ganzen Planeten überziehen: Aliens, und zwar feindlich gesinnte. [/font][font='Trebuchet MS']Um Enttäuschungen vorzubeugen: Ein zweiter „Independence Day“ mit Zerstörungsorgien und Action-Overkill ist „Signs“ nicht. Bei Shyamalan findet der Weltuntergang als Kammerspiel statt, begrenzt auf ein Farmhaus - zuletzt auf den Keller, in dem sich Hess mit seiner Familie gegen das Böse verbarrikadiert. [/font][font='Trebuchet MS']Klopfgeräusche hinter der Mauer. Schrille Tonsignale aus dem Babyfon. Krallenfinger unter dem Türspalt. Ein Hund, der im Freien hektisch bellt, erbärmlich jault, abrupt verstummt. „Signs“ ist eine beklemmende Paranoiastudie, Suspense-Kino in Reinkultur, eine Art Gang in den Kohlenkeller ohne Licht. Dabei zu pfeifen hilft kaum: Was wir nicht sehen, hat uns immer schon am meisten geängstigt.[/font]

[font='Trebuchet MS']Originaltitel: [/font]Signs; [font='Trebuchet MS']Produktionsland: [/font][font='Trebuchet MS']USA; Erscheinungsjahr: 2002; Länge: 102 Minuten; Originalsprache: Englisch; Altersfreigabe: FSK 12; [/font][font='Trebuchet MS']Regie:[/font][font='Trebuchet MS'] M. Night Shyamalan; Drehbuch: M. Night Shyamalan; Produktion: Frank Marshall, Sam Mercer, M. Night Shyamalan; Musik: James Newton Howard; Kamera: Tak Fujimoto; Schnitt: Barbara Tulliver; [/font][font='Trebuchet MS']Besetzung:[/font][font='Trebuchet MS'] Mel Gibson ([/font]Graham Hess[font='Trebuchet MS']); Joaquin Phoenix (Merrill Hess); Rory Culkin (Morgan Hess); Abigail Breslin (Bo Hess); Cherry Jones (Officer Caroline Paski); Patricia Kalember (Colleen Hess); [/font][font='Trebuchet MS']M. Night Shyamalan (Ray Reddy); Lanny Flaherty (Mr. Nathan);[/font]

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