
Nach dem tragischen Tod seiner Mutter wird der am Tourette-Syndrom erkrankte Vincent (Fitz) von seinem verständnislosen Vater (Ferch) in ein Therapiezentrum abgeschoben. Dort trifft er auf die magersüchtige Marie (Herfurth) und den von Zwangsneurosen geplagten Alexander (Allmayer). Frustriert von der väterlichen Lieblosigkeit und den wenig hilfreichen Therapiemethoden der Klinikleiterin Dr. Rose (Müller-Elmau) reißt Vincent zusammen mit seinen neuen Freunden und einem gestohlenen Auto aus, um die Asche seiner Mutter ans Meer zu bringen.
Abwechslungsreiches Roadmovie mit witzigen Charakteren, allerdings machen die Nebendarsteller dabei eine wesentlich bessere Figur als die Hauptakteure. Die Geschichte ist insgesamt recht unterhaltsam, jedoch sehr überhastet erzählt, und mit albernen und ermüdenden Klischees über psychiatrische Erkrankungen und geistlose Heimunterbringung wird sowieso nicht gespart.











