Der Krieg hat unter Affen und Menschen unzählige Opfer gefordert, weshalb Caesar (Serkis) dem Gegner einen Waffenstillstand anbietet und seine Sippe in ein menschenfreies Siedlungsgebiet in der Wüste führen will. Doch ein skrupelloser Colonel (Harrelson) ermordet Caesars Frau und dessen ältesten Sohn, weshalb dieser sich mit einer kleinen Gruppe Getreuer zu einem Rachefeldzug gegen den Mörder von der Sippe absetzt. Sie geraten schließlich in die Gefangenschaft des Colonels, der faschistoid über ein brutales Gefangenenlager herrscht, in dem sämtliche Affen aus Caesars Clan eingekerkert wurden und unter Folter und Zwangsarbeit zu leiden haben. Der Colonel will den unter den Menschen grassierenden ''Affenvirus'' mit allen Mitteln ausrotten, da dieser inzwischen - wie auch bei seinem eigenen Sohn geschehen - bei Infektion zu einer Degeneration des Gehirns einschließlich des Verlusts des Sprachvermögens führt.
Eine wohldurchdachte Weitererzählung der Affen-Trilogie, welche dieses Mal fast an die epische Größe der Originalfilme heranreicht und diesen auch in vielen Punkten Respekt zollt. Andy Serkis' perfektionistische Darstellung von Phatasiegestalten hat sich inzwischen zu einem einzigartigen und unnachahmlichen Phänomen entwickelt. Auch die Affen-Animationen selbst werden immer ausgefeilter und übertreffen in Figuren wie dem ''Bad Ape'' sogar noch den Hauptdarsteller an Realismus.












