
Und noch'n Superheld: Diesmal muss der tumbe Britt Reid (Rogen) in die Fußstapfen seines überraschend verstorbenen übermächtigen Vaters (Wilkinson) treten und dessen einflussreiches Medienimperium weiterführen. Der leichtlebige und chauvinistische Partyhengst erweist sich dabei aber schnell als vollkommener Nichtsnutz, zumal er wesentlich mehr Begeisterung entwickelt für die beeindruckenden technischen Spielereien seines Chauffeurs und Kaffeekoches Kato (Chou). Das allgegenwärtige organisierte Verbrechen in der Stadt bringt Reid auf die Idee, auf der Basis von Katos Technik eine Superheldenfigur zu erschaffen, der er den albernen Namen ''Grüne Hornisse'' gibt und die die Bösewichte in die Schranken weisen soll. Zur Vermarktung seines grünen Helden nutzt er gezielt sein Medienimperium und holt sich auch Hilfe von seiner cleveren Mitarbeiterin Lenore (Diaz). Der erbarmungslose Gangsterboss Chudnofsky (Waltz) wittert in Hornet eine Konkurrenten und sieht seine Vomachtstellung in der Unterwelt bedroht.
Für ein Mainstream-Werk erstaunlich unterhaltsame Komödie, die das gegenwärtige inflationäre Superheldentum im Kino so gar nicht ernst nimmt und mit einigen grandiosen Gags auch gewaltig karikiert. Herausragend dabei der Oscarpreisträger Christoph Waltz als ebenso dümmlicher wie furchteinflößender Unterweltboss, der unbedingt ''gruselig'' sein möchte.













